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Regenwürmer

Fragen zur Fütterung: was, wann & wieviel

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Charly
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Regenwürmer

Beitrag von Charly »

Also, ich habe seit 2 Tagen einen kleinen Drachen bei mir ( drei Jahre),.
habe ihn vor dem Aussetzen " gerettet" und serve nun seitdem durchs net um Infos zu bekommen.

Er frisst recht gut Grünzeug und Äpfel und Karotten ( die hab ich geraspelt weil ich nach ner halben Stunden begriffen hab, dass die Bartis nicht abbeissen können,. klappt ganz gutals. Am Sa hab ich Heuschrecken gekauf und heute morgen hab ich aus meinen Garten zwei Regenwürmer gegrubelt( also ehrlich, was tut man nicht alles) allerdings. fressen würde er sie gerne, aber irgendwie bekommt er sie nicht zu fassen,.wie verfüttert ihr die? schneidet ihr sie kleiner?

Und wenn ich schon mal am fragen bin, kann ich Charly noch ein weiteres Tier dazusetzen?
und wenn ja, wie alt sollte es sein?
Darf es ein klienes sein?
oder sollte man lieber schon ein größeres Tier nehmen
Oder sollte man ganz davon Abstand nehmen
das Weibchen , welches da mit drin war ist vor ein paar Wochen gestorben.
Ich nehme an, er hat die Beiden nicht richtig gefüttert *knurr*
Ok,. ich denke das langt erst mal mit den Fragen

Hoffe auf baldige Antwort
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Wüstendrachen
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Beitrag von Wüstendrachen »

Erstmal Hallo

Also wir Füttern keine Regenwürmer :wink:

Klar kannst du noch ein Tier dazu setzen am bestenn ists z.B. wenn man 1 Männchen und zwei Weibchen hat, allerdings solltest du nie ein kleineres Tier zu einem größeren setzen! entweder gleichgroß oder wenns ein weibchen ist n kleines stückchen größer ist auch okay!

Tip benutz doch mal die suchfunktion :) die meisten fragen gabs hier schonmal -wirst also sicher fündig werden :wink:
Mfg Wüstendrachen

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Charly
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Beitrag von Charly »

Nun, ich sitze hier seit zwei Tagen und lese mich rein, sorry wenn ich da was übersehen habe.

Allerdings dachte ich, wenn hier schon Leute online sind, dann kann man ja mal fragen, man kann ja nicht gleich alles sofort wissen.

Und zu den Regenwürmern.

da hier jeder was anderes schreibt, weiß ich nicht ob man sie füttern darf oder nicht, auch deshalb meine Frage.

Aber ich entschuldige mich vielmals, wenn ich Umstände bereitet hab, werde einfach zum nächsten Fachändler laufen am Montag, der gibt sicherlich auch gerne Auskunft.
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Wüstendrachen
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Beitrag von Wüstendrachen »

Hey mit dem Tip wollt ich dich nicht angreifen sondern nur sagen das du viele antworten in anderen Beiträgen findes :wink: kann dir die auch gerne raussuchen und verlinken, null problemo.

Klar kann man nicht alles wissen :wink: wir wissen schließlich auch nicht alles.

Und zu den Regenwürmern - hm da gehn die meinungen auseinander, also ich persöhnlich würde sie nicht füttern
Mfg Wüstendrachen

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Charly
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Beitrag von Charly »

Ok, ich wollte eigentlich auch nicht gleich so hart schießen :)
Bin momentan nur etwas angekäst über den Zustand von Charly, hätte dem Typ am liebsten ein übergezogen.

Gut, dann bin ich froh, erstens kann ich mir das ausbuddeln sparen und zweitens ärgert sich dann Chary nicht so über diese Dinger.

Danke für Deine Antwort
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Lucky Luke
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Beitrag von Lucky Luke »

Ich füttere Regenwürmer.

Da gehen meine ab wie die Pest. Alle Kontra-Argumentationen die ich bisher gehört habe lehne ich strikt ab. Da kommen so Meinungen wie die Nicht-Keimfreiheit heimischen Getiers.
Was tun die Tiere in Freiheit? Gibt´s in Australien nen Insekten-Desinfektor?
EGAL :wink:

Solange mir keiner nachvollziehbar argumentiert warum das schlecht sein sollte bekommen meine ab und an Würmer. Nach dem Regen einsammeln, Im Papierküchentuch kurz abtrocknen und ab in die Heide / das Terra damit. Lebenserwartung? < 5 Sekunden




In diesem Sinne
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Beitrag von Charly »

Hm, ok. jetzt bin ich so schlau wie vorher ^^

Aber gut, in einem gebe ich dir Recht Lucky, ich hatte die Diskussion schon bei meiner Tochter, da ging es um Babybrei mit Gemüse aus dem eigenen Garten. Dort waren die Argumentationen ähnlich, der Schadschofgehalt in der Luft, die Keime u s w ., die gekauften Babygläschen werden peinlichst überwacht,. der einzigste Unterschlied liegt darin , dass man Babybrei kocht :wink:
Ich denke eigentlich ähnlich, denn bei wildlebenden Tieren kommt auch keiner und schaut, ob die auch wirklich Keimfrei sind.

Gut, dann werde ich es doch noch einmal probieren, doch woran mag es liegen, dass er sie nicht aufnehmen kann?

Ich hab sie auch mit Papiertüchle abgetupft, aber irgendwie hatte er Schwierigkeiten sie aufzunehmen ( und er hat es ehrlich versucht).

Gruß

Sandra
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Lucky Luke
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Beitrag von Lucky Luke »

Schau mal mein Fotoalbum. Da ist ne gute Momentaufnahme wie eine Bartagame frisst. Der Wurm haftet nicht an der klebrigen Zunge. Ist ein Lernprozess. Richtig gut klappt das mit dem Würmer fressen wenn du die Würmer an einem Tag gibst, an dem ohnehin eine Vitamingabe ansteht. Der eingestäubte Wurm ist richtig "griffig" und dein Schützling wird keine Probleme haben ihn zu fressen :lol:

So long
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Beitrag von Charly »

Oh danke für den Tipp.
Da komm ich gleich mal zu meiner nächsten Frage, es gibt verschieden Präperate, für den Knochenbau , für das Wachstum , für das Wohlbefinden und überhaupt.

Was brauche ich davon, wieviel sollte man geben und wie oft?

Ich weiß ich bin ein Fass ohne Boden, aber ihr seid meine Beste Möglichkeit schnell an die wichtigsten Informationen zu kommen.

Gruß
Charly
kknb

Beitrag von kknb »

hi mal aus nem anderem forum kopiert
Dringend abzuraten ist vom sogenannten Kompostwurm, oder Mistwurm (Eisenia foetida ) der ein gelbes giftiges Sekret ausscheidet welches es als Futtertier ungenießbar macht, oder zu schlimmeren führen kann. Der Mist oder Kompostwurm und der Rotwurm (Eisenia hortensis ) unterscheiden sich äußerlich so gut wie nicht , so daß ich nur Würmer verfüttern würde, die gezüchtet wurden und bei der die Art klar ist, wie bei Angelgeschäften oder Futterwurmzüchtern.
wenn das bedacht wird ist gegen das verfüttern von würmern nichts einzuwenden.
Charly
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Beitrag von Charly »

Ok, das stellt dann auch kein Problem dar, ich arbeite in einen großen Angelgeschäft ^^.

Aber es gibt wohl Unterschiede zwischen den Würmern, da müßte ich mal meinen Mann dazu befragen, der hat da mal einen Beitrag dazu abgeliefert, für seine Angelschüler.

Aber danke, ich finde es total lieb von Euch, dass ihr Euch so gut um einen kümmert. :)
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Phoenix
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Beitrag von Phoenix »

Ich würde die auch net füttern, die verwerten ja alle Reste, man weiß was die in sich tragen!

Im guten Fachhandel gibt es auch Tauwürmer, wer es versuchen möchte, aber meine wollten da net ran!
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Beitrag von BumBum »

ich weiß nicht wie das Calcium Phosphor Verhältnis und der Fettgehalt von Regenwürmern ist. Wenn das ähnlich schlecht wie bei Mehlwürmern ist würd ich eher die verfüttern. Weil 2 € für 150 Würmer is echt net die Welt und sie sind halt aus Zucht. Ich stimme Lucky zwar zu das in der Natur auch keiner des Futter untersucht, aber ich hab noch nie davon gehört das im Outback Pestizide gespritzt werden oder das künstlicher Dünger verwendet wird. Wir leben halt net wirklich in ner natürlichen Natur.

Vielleicht kommt dein Barty mit den Mehlwürmern auf Grund der Größe auch besser zurecht als mit den Regewürmern.
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz ;-)
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Wüstendrachen
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Beitrag von Wüstendrachen »

soweit ich gelesen hab ist das Ca:P verhältnis von Regenwürmern 1,9:1 bin mir aber nicht ganz sicher
Mfg Wüstendrachen

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Lucky Luke
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Beitrag von Lucky Luke »

Für Charly: Ich verwende NEKTON MSA, bei Jungtieren täglich, ab ca. 3 Monate alle zwei, drei Tage, ab ca. 6 Monate 1-2 mal pro Woche. Ich bin kein Tierarzt, also sei ausdrücklich erwähnt: So hab ich´s gemacht und gute Erfahrungen gesammelt.

Für BumBum:

Was ist noch natürlich? Selbst bei deinen Heuschrecken hast du keine Ahnung ob die unter miserablen Umständen gezüchtet und mit was weiß ich was für Medikamenten und Wachstumsbeschleunigendem Zeug gefüttert wurden. Wie oben bereits erwähnt, ich bin kein TA. Aber aus humanmedizinischer Sicht (und DAVON hab ich Ahnung)sei gesagt:

Zu keimfreies Leben unterfordert sogar das menschliche Imunsystem und führt zu Allergien. Ich bin sehr für artgerechte Haltung, doch ich denke KEIN Tier muss gehalten werden wie ein Aidskranker im Keimraum. Man kann alles übertreiben. Würde mich mal interessieren ob die Verfechter solch extrem artgerechter Haltung mit sich selbst auch so ins Gericht gehen. Dann war´s das mit den Cheeseburgern nämlich. Und der hat - in Maßen- auch noch keinen umgebracht. Selbiges gilt meiner Meinung nach für Mehlwürmer und Tauwürmer :roll:

Oder Anders: Schonmal gehört das jemand seine Katze nicht mehr rauslässt weils in weiß-der-kuckuck-wo keine Pfützen aus saurem Regen gibt? Dosenfutter für Hunde aber keine Würmer für Agamen wegen evtl. schlechter Phosphatwerte?

Das ist Artenschutz. Jawoll. Ich nenn´s Doppelmoral.

What ever.


Ich wollte niemanden angreifen. Niemand muss sich angep. fühlen. Ich respektiere natürlich wie Ihr Eure Tiere haltet. Jeder erzieht ja auch seine Kinder anders. Und trotzdem wird aus den meisten was anständiges. Vieleicht gibts auch mehrere "richtige" Wege. Also Leute, nicht böse sein. Ich wollte nur mal ganz lar meine Meinung sagen:

man liest sich
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