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heizmatte für die nacht?

Wie erreiche ich die richtige Temperatur?

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jessimaus
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heizmatte für die nacht?

Beitrag von jessimaus »

Hallo Bartifreunde.

ich heiße tina und bin dabei mir ein terrarium für zwei zwergbartis einzurichten. bin allerdings noch in der anschaffungsphase und habe da ein oder zwei fragen.
mein terra ist 150x80x80 und wenn nachts alle lichter im terra aus sind, sollte eine heizmatte immer an sein. ist das so richtig und wenn ja wo soll sie angebracht werden und wie groß sollte sie sein. wie hoch muß die nacht temperatur sein?
und kann mir vieleicht auch jemand einen tipp geben mit was ich das terraam besten grundreinigen muss und ich hab roten wüstensand gekauft. wie lange hält dieser? muss er nach 3 monaten bei der grundreinigung ausgewechselt werden oder kann man ihn länger verwenden?

ich danke allen schon mal in vorraus für die antworten!
glg tina
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Skinhead
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Beitrag von Skinhead »

also zur heizmatte erst mal nen klares nein von mir. nicht rein tun. in der steppe wirds ja nachts auch kalt und die tiere gehen schafen und interessieren sich da nich so für wärme. morgens ist halt nen guter sonnen platz wichtig aber nachts net. mein terra hat nachts ne temperatur von ca 22-24 grad durchschnittlich.
und von heizmatten können böse verbrennungen ausgehen.

den sand würde ich vor benutzung erst mal durch den backofen jagen damit alles leben erst mal abkackt. man sagt eigentlich (wurd mir so gesagt) jedes jahr den sand wechseln. wobei es aussnahmen gibt wo man das haalt früher machen sollte (krankheiten parasieten etc)
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susiii
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Beitrag von susiii »

Hallo und herzlich Willkommen hier bei uns :)

Schön das du Dir vor der Anschaffung schon solche Gedanken machst! :)
Heizmatten, Heizsteine oder Ähnliches haben nichts in einem Bartagamenterratium zu suchen.
Heizsteine können überhitzen und Verbrennungen hervorrufen.
Ebenso bei Heizmatten, zusätzlich irritieren sie das natürliche Verhalten. Wenn Bartagamen buddeln, sollte es nicht wärmer sonder kühler werden - immerhin kommt die Sonne ja von oben und hat sich nicht ein paar Zemtimeter unter der Erde versteckt ;)
Auch kann die Gefahr sein, wenn Bartagamen graben, dass sie die Matte durchgraben und an die Stormkabel kommen und sich daran ernsthaft verletzen oder Schlimmeres können!

In der Nacht reichen Zimmertemperaturen völlig aus. In einem (Holz-)Terrarium herrscht immer eine gewisse Grundtemperatur, da die Wärme vom Tage noch eine Weile gespeichert ist - und auch in der Wüste/Steppe wird es die Nacht kalt, so ist es auch nicht schlimm wenn die Temperatur um die 18 °C ist ;)

Sand wie erwähnt einmal im Jahr, bei grober Verschmutzung oder Parasitenbefall komplett auswechseln.
Gruß Susiii
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jessimaus
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Beitrag von jessimaus »

na das hört sich doch schonmal gut an. dann hab ich noch mal ein paar fragen zum futter. im handel wird trockenfutter (exo terra dragon juvenile) angeboten. kann oder muss ich das auch anbieten? ich weiß, dass sie auch gern lebendfutter verdrücken und kann mir da einer sagen, wie ich diese halten muss? hab solche kleinen boxen mit lüftungsgitter gekauft. auch den bilder sitzen sie dann immer auf eierpappen. soll man das so machen und was muß ich denen den zu futtern geben und wo stell ich sie hin. ?
auf den balkon, im keller oder is das alles zu kalt?
vielen dank noch für die nette begrüssung!
glg tina
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Plakita
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Beitrag von Plakita »

Hallo Tina,

auf Trockenfutter kannst du ganz verzichten. Das hat kaum noch Nährwerte und einige Bartagamen rühren das auch garnicht an.

Ich find's auch klasse, dass du dich vorher schon so gut informierst und auch schon Boxen für die Futtertiere hast. Sehr lobenswert! ;)
Allerdings kommt es darauf an, was du für Futtertiere hälst. Die haben schon verschiedene Ansprüche.

Eigentlich kann man alle Futtertiere, wenn man sie nur bis zur Fütterung halten will, gut bei Zimmertemperatur halten. Dann etwas Bodengrund (z.B. Haferflocken) Eierkartons und Grünzeug (das was die Bartagamen auch fressen) rein.
Die kannst auch einfach bei der Suche den Namen des Futtertieres eingeben. Es gibt eigentlich zu allen schon Berichte. ;)
Einige Futtertiere kann man auch gut selber züchten.

Viele Grüße,
Plakita
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Skinhead
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Beitrag von Skinhead »

ich hab meinen kleinen an trocken futter gewöhnt. er bekommt das nicht täglich nicht wöchentlich eigentlich nie, aber ich weiß das er es frisst, für den notfall halt. aber eing kann man drauf verzichten.

wie schon gesagt es kommt drauf an was du verfüttern möchtest. ich habe steppengrillen die ich in nem aquarium halte welches normale zaumtemperatur bzw ein bisschen höher hat. so das sie leben aber nicht sich vermehren. wär ja noch shcöner. und meine schaben halte ich in nem kleinen auarium auf dem terra die vermeheren sich dann auch fleißig.

und ach ja.ich finds natürlich auch klasse das du dich vorher informierst. :)
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jessimaus
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Beitrag von jessimaus »

also ich war heute im zooladen und hab mir mal die futtertiere angeschaut. hm. bissen ungewohnt is das dann ja schon iwie. ich wollte grillen und/oder heuschrecken halten. ich hab gelesen, dass die besser sind als heimchen, weil diese sich zu sehr in den terras verstecken und oft nicht mehr zufinden sind. allerdings hab ich mir die schachteln mal genauer angeschaut wo die drin waren und ich hab gesehen, dass dort schon einige tot waren. wie stehts denn dann mit diesen? kann man die dann trotzdem noch verfüttern und sind die dann schon wieder schädlich, weil sie eben tot sind? da gabs auch schon getrocknete heuschrecken und schnecken in der dose, hat jemand damit erfahrung gemacht? das nimmt aber warscheinlich den reiz zum jagen, könnt ich mir denken.
an schaben trau ich mich iwie noch nicht ran. die hatten da so riesig große (ca 6-7 cm), also ich glaub da verlässt mich dann doch der mut. heuschrecken und grillen denk ich sind kein problem aber die anderen.gott waren die ecklig! :oops: :lol:

glg tina
Zuletzt geändert von jessimaus am 08.02.2010, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
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uwetausk
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Beitrag von uwetausk »

Heimchen selber zu züchten ist kein großes Problem. Sie brauchen kaum Pflege und vermehren sich sehr gut. All dies findest Du im www. Das einzige Problem ist sie aus den „Käfigen“ bzw. Behältern heraus zu fangen. Zum Leidwesen meiner Frau hatte ich einige Freigänger, doch da ich die Zucht im Keller hatte und die Tiere nur ca. 150 Tage leben, hat es sich von selbst erledigt. Wenn Du weißt wann der Zoohändler deines Vertrauens neue Heimchen bekommt, kannst sie frisch kaufen und selber noch ein bisschen anfüttern.
LG Uwe
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Plakita
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Beitrag von Plakita »

uwetausk hat geschrieben: sie frisch kaufen und selber noch ein bisschen anfüttern.
Stichwort! ;)

Man sollte alle Futtertiere bevor man sie verfüttert vernünftig (mit frischem Gemüse/Salat) anfüttern, damit sie auch für die Bartagamen nährhaft sind!
Gut-loading genannt.

Und zur Beruhignung: Man gewöhnt sich mit der Zeit sehr gut an die Futtertiere. Irgendwann ist da garnichts mehr bei sie anzufassen. So war's zumindest bei mir. 8)
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