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Stubenfliege gefressen

Fragen zur Fütterung: was, wann & wieviel

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Teufelchen88
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Stubenfliege gefressen

Beitrag von Teufelchen88 »

Snoopy wurde heute Abend an der terrariumscheibe von einer kleinen Stubenfliege geärgert. Er saß die ganze zeit an der Scheibe und kratzte am Holz der Front und stieß mit dem Kopf gegen die Scheibe weil er sie fressen wollte. Da Problem: sie saß genau da wo sich beide Scheiben überschneiden. Hab dann die Scheiben bewegt um die Fliege da weg zu nehmen. War aber nicht schnell genug Snoopy kam sofort angeflitzt und fraß sie. War auch nur ne ganz kleine Grade so 5mm groß. Ist das schlimm?
Snoopy
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Beitrag von orca2912 »

Ich weiß es nicht genau, aber ich denke nicht das das schlimm ist, denn in der Natur fressen sie ja auch alles was kreucht und fleucht. Und wenn du ihn im Sommer mal mit nach draußen nehmen solltest, kannst du ja auch nicht die ganze Zeit darauf achten was er da gerade so frist.

Das sich das bei den Futtertieren auf Heimchen,Grillen und Heuschrecken konzentriert liegt einfach daran das man sie am besten halten kann (fliegen halt nicht weg :) ) und sie sich gut vermehren.

Man sollte aus der Natur nur keine Tiere verfüttern wegen der Umwelteinflüsse und weil man ja nicht weiß wo sie vorher waren oder was sie vorher gefressen haben.

Normalerweise könnte man nämlich auch Tiere aus der heimischen Natur nehmen, wenn da wie gesagt die Umwelteinflüsse (Pestizide, Krankheiten usw.) nicht wären, das vermeidet man ja bei gezüchteten Tieren.
Aber eine einzelne kleine Fliege, ist denke ich nicht so schlimm :D
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Teufelchen88
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Beitrag von Teufelchen88 »

Er fand sie anscheinend auch Super :-) hat nach noch mehr Ausschau gehalten.
Hab hier auch schon gelesen das sie sich draußen auch mal ne Wespe oder so fangen. Aber da werde ich aufpassen. Da hab ich zuviel Angst das er gestochen wird.
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Beitrag von Tommy6551 »

Sagen wa mal so. Würde fliegen auf keine Fall freiwillig verfüttern. Das Problem ist wie orca2912 schon schrieb, dass man nicht weiß wo die Tiere vorher waren. Mir fallen spontan ne ganze mänge Sachen ein auf den Fliegen sitzen, die nicht gerade angenehm bzw Gesund sind :D
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Teufelchen88
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Beitrag von Teufelchen88 »

Tommy6551 hat geschrieben:Sagen wa mal so. Würde fliegen auf keine Fall freiwillig verfüttern. Das Problem ist wie orca2912 schon schrieb, dass man nicht weiß wo die Tiere vorher waren. Mir fallen spontan ne ganze mänge Sachen ein auf den Fliegen sitzen, die nicht gerade angenehm bzw Gesund sind :D
Genau deshalb hab ich hier ja gefragt :-)
So bekommt er bestimmt keine von mir.
Mal kurz OT: ab wann sollte ich grillen usw nur noch 1-2 mal die Woche füttern? Der kleine ist jetzt 11-12 Wochen alt frisst aber auch schon viel Grünzeug. Kaum ist die Schale drin hängt er in der Schale und frisst als wenn es nachher nix mehr gibt.
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Beitrag von orca2912 »

Also so viel ich gelesen habe sollte man bis zum halben Jahr auf jeden Fall tgl. Lebendfutter geben, danach kann man es reduzieren. Ab 1 Jahr gelten sie als erwachsen und da sollte man nur noch 1-2 mal in der Woche Lebendfutter geben.

Also ich hab mir überlegt unser Großer ist ja jetzt 5 1/2 Monate alt, da haben wir seit dem 4 Monat die Futtertiermenge reduziert, ab dem 6 Monat machen wir einen Salattag, ab dem 8 Monat 2 Salattage, ab dem 10 Monat 3 Salattage usw. um ihn langsam daran zu gewöhnen auch wird die Menge der Futtertiere weiter reduziert im Moment bekommt er 4-5 mittlere Heuschrecken am Tag.

Wir können auch nicht schneller reduzieren, da wir ja noch die Baby's haben die zweimal am Tag kleine Heuschrecken bekommen und da wir nicht wollen das BamBam Futterneid bekommt, bekommt er auch morgens 2-3 Heuschrecken und abends 2 Heuschrecken.

Die Kleinen sind jetzt ca 8 Wochen alt und haben bis letzte Woche 10 kleine Heuschrecken am Tag bekommen 6 morgens 4 abends (mussten ja noch aufgepeppelt werden) jetzt haben wir auf 8 reduziert.
Bald werden wir auch sie nur noch morgens füttern dann können wir bei allen Drei die Menge nochmal reduzieren.

Alle Drei fressen mittlerweile auch ihr Grünfutter, bevor sie morgens ihr Lebendfutter bekommen, geben wir ihnen ca. ne halbe Stunde vorher ihr Grünfutter so das sie sich erst einmal daran satt essen.

So das ist das was wir so machen, aber wie es schon überall steht ist das bei jedem verschieden und hängt auch von dem Futterverhalten des einzelnen Tieres ab.
Ich weiß nicht ob wir es richtig machen, das kann dir warscheinlich auch keiner Hunderprozentig beantworten.
Ich hab viel gelesen und nach genau diesem Thema gesucht, steht überall was anderes bzw. steht überall das es individuell vom Tierverhalten (Wachstum) abhängig gemacht werden sollte.

Ich weiß nur das junge Bartagamen noch viele Proteine brauchen.
Ich denke auf diese Frage wirst du auch hier viele verschiedene Antworten bekommen und auch meine Lösung wird nicht jedem gefallen aber ich bin zu dem Entschluss gekommen das es wirklich jeder selber entscheiden muss wie er füttert. Es sollte nur nicht zu viel sein wegen der Leberschäden usw.
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Teufelchen88
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Beitrag von Teufelchen88 »

Noch bekommt er auch 6-8 mittlere Heimchen. Aber so wie er wächst werde ich diese entweder nun bald durch größere ersetzen und dafür weniger oder nur noch 5 Stck füttern. Wie gesagt Grünfutter ist kein Problem mehr für ihn und Appetit ist nun auch immer da. Hab aber gemerkt wenn er seine Heimchen nicht bekommt randaliert er ein wenig. Guckt immer an die Scheibe und kratzt. Oder er rast durchs terrarium als wenn er halt sucht.
Er bekommt zur zeit morgens 2-3 und wenn ich Zuhause bin (ca 17:30) die restlichen der tagesration :-)
Dazwischen stürzt er sich aufs Grünfutter.
Snoopy
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Beitrag von Tommy6551 »

Das eine Tier braucht was mehr das andere was weniger. Ne 100% Regel nach der man gehen kann gib es nicht. Jedes Lebewesen ist das individuel.
Würde aber ca mit nen 1/2 Jahr anfangen auf jeden 2 Tag mit ca. 4-5 Futterinsekten zu reduzieren.
Wobei das wie gesagt ne nach Tier anderes sein kann.
...
Dundees Mama
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Beitrag von Dundees Mama »

Wir haben es monatsweise gemacht, d.h. bis 6 Monaten haben wir täglich Lebendfutter gegeben. Als sie 6 Monate alt waren, einen Lebenfuttertag weniger, mit 7 Monaten 2 Futtertage weniger usw.
Aber wie mein Vorschreiber meint, das kann man nicht bei allen so machen. Ein mageres, leicht untergewichtiges oder krankes Tier kann länger Lebendfutter brauchen.
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Beitrag von orca2912 »

Na dann schein ich ja garnicht so verkehrt zu liegen :D Auf jeden fall herscht ja Einigkeit das man bis zu 6 Monaten tgl. füttern sollte und bis zu 1 Jahr auf 1-2x wöchendlich reduzieren sollte.
Wie du das hand habst ist deine Sache :wink:
Und natürlich ist es abhängig davon ob sie untergewichtig oder krank sind da brauchen sie ja mehr und das sollte man ihnen dann auch gönnen.
Zuletzt geändert von orca2912 am 30.10.2013, 23:28, insgesamt 1-mal geändert.
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