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spundwand mi terrarium...

Was sollte in keinem Terrarium fehlen? Wie kann ich es einrichten?

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flipp97
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spundwand mi terrarium...

Beitrag von flipp97 »

Hallo

ich würd gerne mal wissen was ihr dazu sagt, eine "spundwand" ins terrarium zu setzen, um verschieden hohe sandschichten zu machen.
natürlich nicht aus metall sondern aus plastik/blech, womit man sonst terassendächer macht (wellblech nur halt eckig)

was sagt ihr dazu, wie kann man sowas befestigen, und wie "verletzungssicher"?
verfüttere nur das was du auch selber essen würdest
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Gunman
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Beitrag von Gunman »

Hallo,
Blech wäre dann auch Metall. :wink:
Terrasendächer werden in der Regel aus beschichtetem Schwarzblech oder Buntmetallen (Kupfer, Zink, Aluminium) hergestellt.
Beschichtungen können sich lösen und Kupfer, Zink und Alu bilden im Laufe der Zeit eine Schutzschicht (Patina).
Kupfer kann sogar Grünspan ansetzen (giftig).
Von daher dann doch lieber Kunststoff.

Allerdings ist die Optik wohl nicht so schön wenn man dann Spundwände im Terrarium sieht. 8)
Wenn du ein grabfähiges Sand-Lehn-Gemisch in das Terrarium füllst kannst du auch verschiedene Bodenhöhen gestalten, ohne das sie wieder "zusammenfließen".

Da du ja gerade bei pb-90 das fertige Terrarium gesehen hast wäre eine Abgrenzung durch Styropor und Versiegelung mit Fliesenkleber optisch auch eine sehr gute Möglichkeit. :wink:
Zuletzt geändert von Gunman am 10.07.2011, 14:48, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Gunman
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flipp97
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Beitrag von flipp97 »

hallo

"Allerdings ist die Optik wohl nicht so schön wenn man dann Spundwände im Terrarium sieht. "

doch das soll ja gerade... ich stells mir ganz schön vor, so in rost-rot... :)
ich stell dann mal nen bild rein wenns vertig is...

wie soll ich das machen, dass es sicher is (nicht umkippt ect.)

ps. sand-lehmgemisch kommt sowieso rein, is doch klar, was sonst 8)
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Gunman
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Beitrag von Gunman »

Freut mich wenn mein Beitrag dich so erheitert.
Deine Frage nach der Sicherheit gegen Verkippen erheitert mich nun wieder.
Das Einfachste ist ja nun wirklich am oberen Abschluss einen Umschlag von 180° zu machen und unten eine Abkantung von 90°.
Das Blech kannst du dann einfach auf den Terrarienboden schrauben und fertig.
So schwierig ist das ja nun nicht.

Wenn der Barti die ganze Sache durch andauerndes anlecken erkundet hat (gerade bei Kupfer) dürfte einer Erkrankung seinerseits nichts mehr im Wege stehen.
Den TA (wenn er reptilienkundig ist) sollte es trotzdem nicht erfreuen, auch wenn es Geld durch eine Behandlung bringt.
Ob dir dann auch noch zum lachen ist würde mich mehr als irgendwelche Bilder interessieren. 8)
Zuletzt geändert von Gunman am 10.07.2011, 23:10, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Gunman
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Beitrag von flipp97 »

-.-
klar, knick du mal wellblech.... und zwar soo das es auch noch wellig is.... naja egal

sagt ja niemand das es aus kopfer sein muss.... kunststoff geht ja auch ;)
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DerScrew
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Beitrag von DerScrew »

Wenn der Barti die ganze Sache durch andauerndes anlecken erkundet hat (gerade bei Kupfer) dürfte einer Erkrankung seinerseits nichts mehr im Wege stehen.
Den TA (wenn er reptilienkundig ist) sollte es trotzdem nicht erfreuen, auch wenn es Geld durch eine Behandlung bringt.
Ob dir dann auch noch zum lachen ist würde mich mehr als irgendwelche Bilder interessieren. Cool

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Beitrag von Gunman »

Hallo,
habe es leider zu spät gesehen :oops:

@ flipp97
Wellblech kann ich tatsächlich nicht "knicken" aber Profilblech kann ich dir abkanten.
Da brauche ich nur eine Abkantbank.Allerdings bleibt dann vom Profil im Bereich der Abkantung wirklich nicht mehr viel übrig.
Da ist es besser das Profilblech auf ein gerades Blech im rechten Winkel aufzuschweißen.Gasschmelzschweißen (autogen) wäre in dieser Hinsicht für Dünnblech wohl besser geeignet als das Elektroden-Schweißverfahren da genauer zu steuern.
Kann dir in der Hinsicht aber auch beide Schweißverfahren anbieten, da beide Pässe vorhanden. :wink:
Leider bleibt das Problem der Beschichtung, da die Kunstoff-Pulverbeschichtung bei erhöhter Hitze verbrennt und somit das "blanke" Stahlblech zum Vorschein kommt und die von dir angedachte rost-rote Farbgebung schnell erreicht wird.
Einer meiner Lehrberufe ist in Sachsen als Dachklempner bekannt (Eintrag in der Gesellen-Rolle wurde durch die HWK Sachsen durchgeführt).
In anderen Bundesländern wird mein Beruf als Spengler, Flaschner oder Blechner (auch Feinblechner) bezeichnet.
Lehrzeit 3 Jahre. 8)

In dieser Hinsicht wohl dann eventuell doch auf die bewährten Methoden zurückgreifen.
Auch Kunststoffe sind nicht fehlerfrei, da sie oftmals Weichmacher enthalten.


@ DerScrew
... geht ja Gott-sei-Dank nicht um Lebewesen, da kann ma ja ma problemfrei ein paar merkwürdige und sinnfreie Experimente starten ...
Vollkommen richtig! Wollen wir mal hoffen das noch die Einsicht kommt. 8)
Gruß Gunman
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Beitrag von flipp97 »

das wollt ich wissen...
es war ja nur ne idee
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