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Totenkopfschaben und kartoffelstock wtf?

Fragen zur Fütterung: was, wann & wieviel

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Soilent Grün
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Totenkopfschaben und kartoffelstock wtf?

Beitrag von Soilent Grün »

Also erst ma hi zusammen^^

meine erster frage wäre ist bei allen schaben zuchten die etwaige beckengrösse gleich und sind alle schaben licht scheu ?
und ich hätte als bodengrund holzschnipsel, gehen die ?

ausserdem habe ich einem gespräch von chuckwalla und bartagamen züchtern gelauscht und die haben doch tatsächlich behauptet Bartis und chuckwallas würden auf kartoffelstock abfahren :shock: . will heissen nur der stock oder auch scheinbar mit anderem gemüse gemischt.
Stimmt das respektive ist das gesund für die tiere?
Hätte es den Grossen Meteroiten nie gegeben würden wohl eher wir bei nem Barti Im Terrarium sitzen ^^
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Gunman
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Beitrag von Gunman »

Hallo,
also wie gross die Anzucht- und Aufbewahrungsbecken sein müssen, hängt immer davon ab wieviele Schaben im Becken sind. :roll:
Lichtscheu sind die Schaben auf jeden Fall, deshalb sollten immer Versteckmöglichkeiten (z.B. Eierverpackung) mit drin sein.
Die Holzschnipsel (Holzraspel?) sind für die Eiablage eventl. ganz gut.Als Bodengrund selbst würde ich sie eher nicht nehmen, da es mit der Reinigung des Beckens schwierig wird, es sei denn du tauschst den Bodengrund dann immer mit aus. :roll:
Was den Kartoffelstock :?: angeht musste ich erst mal googeln. :oops:
Bei uns heisst das Kartoffelbrei, ist wohl von Region zu Region unterschiedlich.
Also folgendes.Kartoffeln gehören nicht auf den Speiseplan des Barti, weder roh noch gekocht.Sie enthalten Solanin und Chaconin und sind somit giftig für den Barti.Abgesehen davon ist es Schwachsinn Gemüse im gekochten Zustand zu vefüttern, da es beim kochen viele Vitamine und Nährstoffe verliert.
Wenn ein "Züchter" Kartoffeln (in welcher Form auch immer) seinen Bartis gibt, hat er von der Bartagamenpflege null Ahnung. :evil:
Wenn jemand soetwas verfüttert hat er wohl nur eines im Sinn, die Tiere schnell "aufzupumpen" damit er sie besser verkaufen kann.
Das ist eben wieder ein Beispiel dafür es leider nur ein Bartagamenpaar braucht dessen Eier man inkubiert, um sich Züchter zu nennen.Für mich ist der Begriff "Züchter" schon lange kein Beweis mehr dafür, das diese Leute auch wirklich Ahnung von den Tieren haben. :|
Gruß Gunman
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WIR haben uns die Tiere nach Hause geholt, also sollten WIR sie auch bestmöglichst versorgen!
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