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wozu all das Grünzeug

Fragen zur Fütterung: was, wann & wieviel

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Astrid
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wozu all das Grünzeug

Beitrag von Astrid »

Informationen zur Haltung:
Pogonaart: Zwergbartagame
Alter: 1 Jahr 4 Monate
Geschlecht: männlich
Größe: 22 cm
Gewicht: 59 g
Anzahl der Tiere: 1
Terrariumgröße: 120 x 80 x 80
Beleuchtung:
Vitamin und Calziumversorgung: Korvimin, Reptosol
letzte Kotuntersuchung:
letzter Tierarztbesuch:
Auffälligkeiten:
Ernährungszustand:
Wie lange schon in Besitz des Tieres: 4 Monate

hallo,
ich frage mich ernsthaft, wozu all das Grünzeug, da ja immer von artgerechter Haltung die Rede ist.
Ich habe 3 Jahre in Australien gewohnt, und ich habe nirgends geraspelte Möhren, Paprika, Gänseblümchen, Löwenzahn, Salat und all das andere Grünzeug rumliegen sehen, welches angeblich verfüttert werden soll.
Ich denke mal, die Tiere dort ernähren sich fast ausschließlich von Lebendfutter, vielleicht mal ein paar Grasbüschel oder Moose, wenn sie welche finden.
Meiner frißt z.B. überhaupt kein Grünes. Ich kann ihm reinstellen, was ich will, er mag es einfach nicht.
Wenn ich allerdings Lebendfutter gebe, verschlingt er es sofort.
Ich bin mal gespannt, was ich jetzt für Antworten bekomme.

Gruß
Astrid
Jack_Mirror
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Beitrag von Jack_Mirror »

Auf dauer ist Lebendfutter zu teuer, wenn man keine eigene Zucht hat
Daher gewöhnen viele Halter ihren Tieren Grünfutter an
Wenn es klappt und sie es fressen und auch mögen, umso besser

Edit:
Es wird auch gesagt, dass z.B. Halsbandleguane reine Fleischfresser sind
Im Internet kann man aber oft lesen, dass sie auch Grünzeugs fressen, genau aus diesem Grund
Leider war meiner nicht an Grünzeugs gewohnt, daher hat er nur Lebendfutter bekommen, was ziemlich ins Geld ging
Deshalb gehe ich davon aus, dass es bei Bartagamen so ähnlich ist
Vielleicht fressen sie in der Natur doch mehr Grün, als du gesehen oder gedacht hast
Zuletzt geändert von Jack_Mirror am 27.04.2010, 12:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Michael Kitzing
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Beitrag von Michael Kitzing »

Vielleicht fressen sie in der Natur doch mehr Grün, als du gesehen oder gedacht hast
Da stimme ich Jack_Mirror zu !
Wenn diese Tiere sich in der natur nicht omnivor ernähren würden, würden sie auch in Gefangenschaft kein Grünzeug fressen. Oder hast du schonmal im Zoo einen Löwen gesehen der sich von Heu ernährt.
Natürlich sind die gefütterten Pflanzen nicht mit den einheimischen Pflanzen vergleichbar, darum gibt man ja ein bis 2 mal die Woche ein Nährstoffpräperat hinzu.
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Winschi
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Beitrag von Winschi »

Ein Tier frisst genau das was man ihm angewöhnt.
Es gibt serwohl viele Zoo´s wo du beobachten kannst wie ein z.b. Löwe
einen Salatkopf frisst. Den würde er in freier natur sicher nicht anrühren.
Es gibt immer sachen die man mag oder nicht mag ist wie beim Menschen.
Labormaus
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Beitrag von Labormaus »

Wenn es da kein grünzeug gäbe was die Bartis knabbern könnten, dann gäb es da auch kein Lebenfutter für die Bartis da Grünzeug auch die Ernährungsgrundlage der Futtertiere ist.

Das deine kein Grünfutter frisst hat nichts zu bedeuten- was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.
Wahrscheinlich ist sie es nicht anders gewohnt und hat Grünzeug als junger Barti nicht kennen gelernt.

Bartis rein mit tierischer Kost zu ernähren ist schlciht nicht artgerecht da Bartis omnivor sind.
blackyoshi
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Beitrag von blackyoshi »

Man sollte auch Grünzeug geben, da die Bartis sonst viel zu schnell verfetten. In der freien Wildbahn, fressen die nicht "so" viel. Und da gibts auch keine geregelten Mahlzeiten. Die fressen dann, wenn sie was sehen. Würdest du deinen Bartis jetzt nur Lebendfutter geben, dann würden deine Bartis viel schneller verfetten, da die sich ja auch nicht so viel bewegen, wie in freier Wildbahn. Also ich finde, das Grünzeug schon sehr gut für Bartis ist und sie darüber auch versch. andere Nährstoffe etc. aufnehmen.
Jack_Mirror
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Beitrag von Jack_Mirror »

blackyoshi hat geschrieben:Man sollte auch Grünzeug geben, da die Bartis sonst viel zu schnell verfetten. In der freien Wildbahn, fressen die nicht "so" viel. Und da gibts auch keine geregelten Mahlzeiten. Die fressen dann, wenn sie was sehen. Würdest du deinen Bartis jetzt nur Lebendfutter geben, dann würden deine Bartis viel schneller verfetten, da die sich ja auch nicht so viel bewegen, wie in freier Wildbahn. Also ich finde, das Grünzeug schon sehr gut für Bartis ist und sie darüber auch versch. andere Nährstoffe etc. aufnehmen.
Dies ist auch ein wichtiger Punkt
Bartagamen nehmen Grünzeug durch die Heimchen und Co auf, da diese ja davon leben
Eine Bartagame in freier Wildbahn muss ihre Beute fangen, muss rennen, bewegt sich und klettert viel
Im Terrarium bekommen viel Reptilien ihr Futter mit der Pinzette (oder laufen n paar Meter und werden gefressen, kaum Platz einfach)
Deswegen verfetten sie schneller und in der Winterruhe kann das auch tödlich sein, allgemein kann es tödlich sein
Zuletzt geändert von Jack_Mirror am 27.04.2010, 20:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von White-Devils-Angel »

Hmm, meine Meinung.
Klar rede man von Artgerechter Haltung.
(ironie an)aber hält man sich deswegen nen greifvogel mit im Terra?
Oder fährt mittem Auto durchs Terra?(ironie aus)
In freier Wildbahn leben Bartagamen eben aus zB o.g. umständen eben nicht lange.
aber wenn man sie schon gefangen hält, will man Ihnen eben doch das Leben so weit es geht verschönern.wenn man sich solche Tiere hält, sind es eben wie "kleine Könige".Hochadel würd uch ohne Kaviar überleben, isst ihn aber trotzdem.
Und andersum.(ironie an) haste inenr Steinzeit ma irgendwo nen Ceranherd mit Backofen mit Umluftfunktion gesehen? ;) (ironie aus)
Da haben wir auch von, wenn üebrhaupt auf dem Feuer "gebratenen" Fleisch gelebt, wenns nich roh war.und wir haben uch überlebt.aba müssne wa deswegen immernoch so leben?
Man gestaltet eben sich, sowie auch den Tieren, das Leben so angenehm wie Möglich =)

LG Anna
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Beitrag von Overan »

Ob die Bartis das nun in der freien Wildbahn fressen oder nicht. Man weiß dass es ihnen gut tut und geht deshalb auf dieses bedürfnis ein. So gescheiht es auch mit Kotproben oder Medis die die bartis im Krankheitsfall bekommen. All das haben sie in der Natur nicht, man tut es aber, um ihnen ein bestmögliches, langes, vitales und optimal gestaltetes Leben zu bieten. Wäre das nicht der Fall müssten wir uns nciht an Terrariumgrößen, Futterpläne, Temperaturen oder Stressfaktoren halten.

Ob man seinem Barti nun ein optimales Leben ermöglichen möchte oder ihn wie in der Natur einfach machen lassen will, soll jeder für sich entscheiden.
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odiscordia
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Beitrag von odiscordia »

Ich bin auch der Meinung, dass Bartagamen in freier Wildbahn mit Sicherheit größtenteils Insekten zu sich nehmen und weniger pflanzliche Nahrung und natürlich gehört unser heimisches Obst und Gemüse nicht auf den natürlichen Speiseplan.

Nur lässt sich eben nicht alles 1:1 übertragen. Der Energieverbrauch einer Bartagame in der Natur ist auch viel höher als der eines im Terrarium gehaltenen Tiers. Dieses neigt nämlich schnell dazu, Fett anzusetzen und es kann zu einer u.U. tödlich endenden Verfettung der Organe kommen.

Als omnivore Art ist der Verdauungstrakt ja grundsätzlich auf pflanzliche Nahrung eingestellt, daher sollte man die Ernährung den Umständen anpassen - was für mich eben bedeutet, dass man bei Terrarientieren weniger energiereich füttert als es der Speiseplan eines Wildtiers vorsieht.
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Beitrag von White-Devils-Angel »

Geb ik dir Recht ordis.
ind eben viele verschiedene Verkettungen von Umständen =)
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britta
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Beitrag von britta »

Also nachdem ich mir das híer mal durchgelesen habe - weiss ich nicht - ob ich lachen soll oder explodieren :roll:

Drei Jahre in Australien gelebt - na super - wo denn ? Australien ist gross und anscheinend sind die "Wissenschaftler", die sich Mühe mit der Erforschung unsere Tiere geben, wohl doch in Alaska oder China unterwegs gewesen. Ach ja und die ganzen Dokus, die ich mir hier reglemässig reinziehe - zeigen wohl auch ein anderes Land :roll:

Echt mal - das ist nicht euer Ernst - das die Tier sich überwiegend von Lebendfutter ernähren. Es wurden Bartis aus "Australien" seziert - zu Forschungszwecken" und dabei wurde (nicht nur bei einem Tier) festgestellt, dass sie sich zum größten Teil von Grünzeug ernähren. Meint ihr denn - das hat sich irgendjemand ausgedacht ? Natürlich gibt es in Australien nicht das Grünfutter, was es hier gibt - Nein - dafür ist es zum größten Tiel viel nahrhafter, als unser Zeug. Es ist auch nicth immer so saftig - wie wir es hier verfüttern - aber es ist gut - sehr gut für die Tiere.

Wissenschaftlich bewiesen ist - adulte Tiere ernähren sich zum größten Teil mit Grünfutter :!:
LG Britta

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Beitrag von odiscordia »

Was fressen sie denn dort? Und woher hast du die Info?

Will mich da gern selber noch mal ein bisschen schlauer machen, bisher konnte ich mir nämlich beim besten Willen nicht so recht vorstellen, was sie in Zentralaustralien zu sich nehmen.
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britta
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Beitrag von britta »

Hier nur mal ein Auszug aus Wiki - da wird das Klima und die Fauna schon recht gut erklärt :wink:

Australiens Kontinent besteht zu einem großen Teil aus Wüsten, Halbwüsten, Steppen und Savannen. Akazien und Kasuarinen sind typische Pflanzen dieser Lebensräume, wobei Akazien nur im Süden größere Wälder entwickeln. 20 Prozent des australischen Kontinents sind mit Stachelkopfgräsern bedeckt. Im Osten, Südosten und im Südwesten des Kontinents gibt es außerdem ausgedehnte immergrüne Eukalyptuswälder, die wegen des geringen Schattenwurfs der Bäume häufig einen reichen Unterwuchs aufweisen. Eine Reihe der Bäume Australiens zählen zu den sogenannten Pyrophyten, also Bäumen, die nicht nur feuerresistent sind, sondern auch Feuer für das Aufkommen von jungen Sämlingen benötigen.


Eukalyptuswald – ein typischer Lebensraum für AustralienReste großer und sehr artenreicher Regenwälder finden sich im Norden von Queensland. Weder Akazien noch Eukalyptusbäume sind dort zu finden. Statt dessen dominieren dort Palmenarten, Feigen, Schraubenbäume, Araukarien, Baumfarne und Bambus. Entlang der Nord- und der Ostküste sind außerdem große Mangrovenwälder zu finden.

Von den Seen, die in den Landkarten Australiens eingezeichnet sind, haben viele nur über bestimmte Zeiträume Wasser. Der Eyresee, der eine Wasserfläche bis zu 9500 Quadratkilometer haben kann, ist nur zwei bis dreimal innerhalb eines Jahrhunderts vollständig mit Wasser gefüllt.

Insgesamt ist das Klima Australiens überwiegend subtropisch. Der Norden dagegen ist tropisch; die Kimberley-Region gilt sogar als das heißeste Gebiet der südlichen Erdhälfte. Die südlichen Randgebiete Australiens dagegen haben ein gemäßigtes Klima. Tasmanien, dessen Tierwelt aufgrund der Nähe zum australischen Kontinent hier mitbehandelt wird, hat dagegen ein verhältnismäßig kühles Klima, das sich durch große Niederschlagsmengen auszeichnet.




Meine anderen Infos beziehe ich aus den zig hundert Dokumentationen die ich mir regelmäßig reinzieh - und diese kommen natürlich im TV 8) Vegetation - sowie Klima ist in Australien teils recht unterschiedlich - genau, wie ich hier bei uns im Schnee (wenn welcher mal liegen bleibt) keinen auf Rodler machen kann -fahr ich mit dem Auto zwei Stunden in die richtige Richtung - bin ich schon bergisch unterwegs und bin trotzdem noch in Deutschland :wink: Und dann hab ich noch Infos von jemanden, der neun Jahre in Australien im Outback gelebt hat und sich mit Reptilien gut befasst hat :wink:
Es ist auf jeden Fall Fakt - das es in Australien genügend Gräser und andere Vegetation gibt, von denen sich Bartis gut ernähren können. Und im Hochsommer - wo es dort sehr trocken ist und die Ernährung vielleicht auch was schwieriger wäre - gehen die Bartagamen in die Winterruhe :wink:
LG Britta

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Beitrag von Jack_Mirror »

britta hat geschrieben:Hier nur mal ein Auszug aus Wiki - da wird das Klima und die Fauna schon recht gut erklärt :wink:

Australiens Kontinent besteht zu einem großen Teil aus Wüsten, Halbwüsten, Steppen und Savannen. Akazien und Kasuarinen sind typische Pflanzen dieser Lebensräume, wobei Akazien nur im Süden größere Wälder entwickeln. 20 Prozent des australischen Kontinents sind mit Stachelkopfgräsern bedeckt. Im Osten, Südosten und im Südwesten des Kontinents gibt es außerdem ausgedehnte immergrüne Eukalyptuswälder, die wegen des geringen Schattenwurfs der Bäume häufig einen reichen Unterwuchs aufweisen. Eine Reihe der Bäume Australiens zählen zu den sogenannten Pyrophyten, also Bäumen, die nicht nur feuerresistent sind, sondern auch Feuer für das Aufkommen von jungen Sämlingen benötigen.


Eukalyptuswald – ein typischer Lebensraum für AustralienReste großer und sehr artenreicher Regenwälder finden sich im Norden von Queensland. Weder Akazien noch Eukalyptusbäume sind dort zu finden. Statt dessen dominieren dort Palmenarten, Feigen, Schraubenbäume, Araukarien, Baumfarne und Bambus. Entlang der Nord- und der Ostküste sind außerdem große Mangrovenwälder zu finden.

Von den Seen, die in den Landkarten Australiens eingezeichnet sind, haben viele nur über bestimmte Zeiträume Wasser. Der Eyresee, der eine Wasserfläche bis zu 9500 Quadratkilometer haben kann, ist nur zwei bis dreimal innerhalb eines Jahrhunderts vollständig mit Wasser gefüllt.

Insgesamt ist das Klima Australiens überwiegend subtropisch. Der Norden dagegen ist tropisch; die Kimberley-Region gilt sogar als das heißeste Gebiet der südlichen Erdhälfte. Die südlichen Randgebiete Australiens dagegen haben ein gemäßigtes Klima. Tasmanien, dessen Tierwelt aufgrund der Nähe zum australischen Kontinent hier mitbehandelt wird, hat dagegen ein verhältnismäßig kühles Klima, das sich durch große Niederschlagsmengen auszeichnet.




Meine anderen Infos beziehe ich aus den zig hundert Dokumentationen die ich mir regelmäßig reinzieh - und diese kommen natürlich im TV 8) Vegetation - sowie Klima ist in Australien teils recht unterschiedlich - genau, wie ich hier bei uns im Schnee (wenn welcher mal liegen bleibt) keinen auf Rodler machen kann -fahr ich mit dem Auto zwei Stunden in die richtige Richtung - bin ich schon bergisch unterwegs und bin trotzdem noch in Deutschland :wink: Und dann hab ich noch Infos von jemanden, der neun Jahre in Australien im Outback gelebt hat und sich mit Reptilien gut befasst hat :wink:
Es ist auf jeden Fall Fakt - das es in Australien genügend Gräser und andere Vegetation gibt, von denen sich Bartis gut ernähren können. Und im Hochsommer - wo es dort sehr trocken ist und die Ernährung vielleicht auch was schwieriger wäre - gehen die Bartagamen in die Winterruhe :wink:
Ich zweifle schon nicht dran, dass es zu wenig Grün in Australien gibt
Wie sollten Insekten sonst da überleben und von den Bartagamen gefressen werden?

Bis jetzt habe ich auch eher selten Bartagamen in freier Natur im Fernsehn gesehen und da waren sie nicht an Grün interessiert, sondern an Insekten (Klar, wer will schon ne Bartagame sehen, die ruhig Blätter frisst, anstatt aufregend auf Insektenjagd zu gehen)

Wenn du irgendeine Doku hast, die wirklich sagt/zeigt, dass sie so viel Grün essen, würde ich mir diese gerne mal anschauen, egal ob schriftlich (seriöser Text) oder Videoform
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