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Evtl. trächtige Bartagame in der Eingewöhnung hat sich vergraben
Moderatoren: Co-Administratoren, Moderatoren
Evtl. trächtige Bartagame in der Eingewöhnung hat sich vergraben
Informationen zur Haltung:
Anzahl: 1
Alter: 2 Jahre
Geschlecht: weiblich
Größe: ?
Terrariumgröße 2 m x 0,90 x 0,90
Beleuchtung: zur Zeit wegen der Hitze 1 Bright Sun 70 Watt, 1 HQI-Strahler
Temperaturen: 28 Grad
Auffälligkeiten ggf. trächtig
Wie lange schon in Besitz des Tieres: seit 08.7.2015
Guten Morgen!
Ich bin im Moment etwas ratlos, was ich tun soll. Ich halte seit 7 Jahren Bartagamen und habe mir letzten Samstag ein Bartagamenweibchen gekauft, was ich eigentlich mit einem meiner beiden Böcke vergesellschaften wollte. Nachdem sie einen Tag alleine im Terrarium war, habe ich ihr einen Bock ( erstmal weit weg von ihr) dazu gesetzt, der sich ihr langsam, aber mit stetigem Kopfnicken genähert hat. Da ich merkte, dass sie sehr ängstlich und gestresst ist, habe den Versuch beendet und seitdem sitzt sie alleine in dem großen Terrarium. Anfangs hat sie sich auch neugierig umgesehen, sich unter die Bright Sun gesetzt, aber auch schon Probegrabungen gemacht. Ob sie tatsächlich Eier hat, weiß ich nicht genau, sie hat aber einen relativ dicken Bauch. Kotprobe von Dienstag war negativ.
Am Freitag hat sie dann wie verrückt gegraben und sich eine Höhle gebaut, in der sie seitdem verschwunden ist. Gestern konnte ich in der Öffnung wenigstens noch ihren Kopf sehen und ihre Augen, die sich bewegten. Seit gestern Abend sehe ich aber nur noch einen ihrer Füße, weil sie sich so verkrochen hat. Gefressen hat sie in der Zeit bei mir nicht sehr viel, hatte aber bei der Vorbesitzerin von deren Sohn innerhalb von zwei Tagen mind. 10 Zophobas oder mehr bekommen (leider). Vor ihrem Verschwinden hat sie aber noch einen großen Haufen gekotet.
Ich bin mir jetzt unsicher, ob ich sie in der Höhle belassen soll oder sie besser ausbuddele, was sie ja bestimmt auch wieder stresst. Anderseits ist es für eine Winterruhe etwas früh und ich habe Angst, dass sie in der engen Höhle vielleicht verstirbt.
Kann mir jemand einen Rat geben, was ich tun soll?
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Liebe Grüße
Susanne
Anzahl: 1
Alter: 2 Jahre
Geschlecht: weiblich
Größe: ?
Terrariumgröße 2 m x 0,90 x 0,90
Beleuchtung: zur Zeit wegen der Hitze 1 Bright Sun 70 Watt, 1 HQI-Strahler
Temperaturen: 28 Grad
Auffälligkeiten ggf. trächtig
Wie lange schon in Besitz des Tieres: seit 08.7.2015
Guten Morgen!
Ich bin im Moment etwas ratlos, was ich tun soll. Ich halte seit 7 Jahren Bartagamen und habe mir letzten Samstag ein Bartagamenweibchen gekauft, was ich eigentlich mit einem meiner beiden Böcke vergesellschaften wollte. Nachdem sie einen Tag alleine im Terrarium war, habe ich ihr einen Bock ( erstmal weit weg von ihr) dazu gesetzt, der sich ihr langsam, aber mit stetigem Kopfnicken genähert hat. Da ich merkte, dass sie sehr ängstlich und gestresst ist, habe den Versuch beendet und seitdem sitzt sie alleine in dem großen Terrarium. Anfangs hat sie sich auch neugierig umgesehen, sich unter die Bright Sun gesetzt, aber auch schon Probegrabungen gemacht. Ob sie tatsächlich Eier hat, weiß ich nicht genau, sie hat aber einen relativ dicken Bauch. Kotprobe von Dienstag war negativ.
Am Freitag hat sie dann wie verrückt gegraben und sich eine Höhle gebaut, in der sie seitdem verschwunden ist. Gestern konnte ich in der Öffnung wenigstens noch ihren Kopf sehen und ihre Augen, die sich bewegten. Seit gestern Abend sehe ich aber nur noch einen ihrer Füße, weil sie sich so verkrochen hat. Gefressen hat sie in der Zeit bei mir nicht sehr viel, hatte aber bei der Vorbesitzerin von deren Sohn innerhalb von zwei Tagen mind. 10 Zophobas oder mehr bekommen (leider). Vor ihrem Verschwinden hat sie aber noch einen großen Haufen gekotet.
Ich bin mir jetzt unsicher, ob ich sie in der Höhle belassen soll oder sie besser ausbuddele, was sie ja bestimmt auch wieder stresst. Anderseits ist es für eine Winterruhe etwas früh und ich habe Angst, dass sie in der engen Höhle vielleicht verstirbt.
Kann mir jemand einen Rat geben, was ich tun soll?
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Liebe Grüße
Susanne
Hallo
Wurde denn schon eine Kotprobe untersucht? Kann das Weibchen die Männchen sehen?
Bitte niemals 2 Männchen zusammen halten. Es leidet immer ein Tier still vor sich hin. Das kann soweit gehen, dass sich vor Stress die Hemipenistaschen leicht zurück bilden und das Männchen gestresst in die Weibchenrolle gedrängt wird. Das erscheitn so lange für uns Menschen "ruhig", bis dieses unterdrückte Männchen die Nase voll hat und sich wehrt.
Dies endet nicht selten mit fehlenden Füßen, Schwänzen oder gar dem Tod.
Bitte wirklich reagieren bevor es zu spät ist und den Tieren dieses stressige Leben ersparen. Es sind und bleiben territoriale Männchen mit hohem Sexualtrieb. Ein Weibchen 2 Männchen auszusetzen ist eine reine Katastrophe und kann auch hier mit dem Tod enden.
Es wird wirkllich selbst an unseriösen und schlechten Quellen davor gewarnt, wirklich niemals 2 Männchen zusammen zu halten. Die Tiere dürfen sich nicht mal sehen.
Also bitte unebdingt die Männchen trennen. Das Weibchen auf Parasiten untersuchen lassen und erst einmal eine Eingewöhnugszeit geben.
Grüße
Xin
Wurde denn schon eine Kotprobe untersucht? Kann das Weibchen die Männchen sehen?
Bitte niemals 2 Männchen zusammen halten. Es leidet immer ein Tier still vor sich hin. Das kann soweit gehen, dass sich vor Stress die Hemipenistaschen leicht zurück bilden und das Männchen gestresst in die Weibchenrolle gedrängt wird. Das erscheitn so lange für uns Menschen "ruhig", bis dieses unterdrückte Männchen die Nase voll hat und sich wehrt.
Dies endet nicht selten mit fehlenden Füßen, Schwänzen oder gar dem Tod.
Bitte wirklich reagieren bevor es zu spät ist und den Tieren dieses stressige Leben ersparen. Es sind und bleiben territoriale Männchen mit hohem Sexualtrieb. Ein Weibchen 2 Männchen auszusetzen ist eine reine Katastrophe und kann auch hier mit dem Tod enden.
Es wird wirkllich selbst an unseriösen und schlechten Quellen davor gewarnt, wirklich niemals 2 Männchen zusammen zu halten. Die Tiere dürfen sich nicht mal sehen.
Also bitte unebdingt die Männchen trennen. Das Weibchen auf Parasiten untersuchen lassen und erst einmal eine Eingewöhnugszeit geben.
Grüße
Xin
Hallo,
vielen Dank für die Antwort. Eine Kotprobe wurde letzten Dienstag untersucht, das Ergebnis war negativ, es liegt kein Parasitenbefall vor.
Beide Böcke haben seitdem ihr Geschlecht erkennbar war, ein eigenes Terrarium , sie können sich auch nicht sehen. Auch mein neues Weibchen kann die beiden Kerle nicht sehen. Ich habe die Männer bei dem Versuch der Vergesellschaftung jeweils einzeln zu dem Weibchen gesetzt und als ich merkte, dass sie das sehr stresst, auch sofort wieder getrennt.
Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, ob ich das Weibchen in ihrer Höhle belassen oder sie wieder ausgraben soll, weil es für die Winterruhe ja noch etwas früh ist und ich außerdem die Befürchtung habe, dass sie Eier im Bauch hat.
LG
Susanne
vielen Dank für die Antwort. Eine Kotprobe wurde letzten Dienstag untersucht, das Ergebnis war negativ, es liegt kein Parasitenbefall vor.
Beide Böcke haben seitdem ihr Geschlecht erkennbar war, ein eigenes Terrarium , sie können sich auch nicht sehen. Auch mein neues Weibchen kann die beiden Kerle nicht sehen. Ich habe die Männer bei dem Versuch der Vergesellschaftung jeweils einzeln zu dem Weibchen gesetzt und als ich merkte, dass sie das sehr stresst, auch sofort wieder getrennt.
Mein Problem ist, dass ich nicht weiß, ob ich das Weibchen in ihrer Höhle belassen oder sie wieder ausgraben soll, weil es für die Winterruhe ja noch etwas früh ist und ich außerdem die Befürchtung habe, dass sie Eier im Bauch hat.
LG
Susanne
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