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Zwergbartagam frisst keine Heimchen und hat ein komisches Verhalten
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Also ich habe speziellen Bartagamensand im Terrarium.
Tja, der Tierarzt sagte mir schon, dass man diesen teuren Sand gar nicht benötigt, ein Sand Lehmgemisch täte es auch.
Aber als Neueinsteiger wollte man auch alles richtig und besonders gut machen.
Die Sepia Schale habe ich sehr fein zerbröselt in einer Schale liegen.
Nun aber zu den Neuigkeiten.
Bin nochmal ohne Tier beim Tierarzt gewesen. Habe meinen Zwergbartagam nämlich dabei erwischt, wie er den Sand ganz genüsslich gefressen hat.
Der Arzt sagte darauf, dass er wohl auch deswegen nichts mehr isst, weil er vom Sand gesättigt ist. Da es natürlich gefährlich ist, wenn er das weiter in so grosser Menge macht, sollte ich zur Entwöhnung nun übergangsweise Pinienrinde im Terra als Untergrund nehmen. Eine kleine Ecke mit Sand sollte ich aber für Ihn lassen.
Allerdings sollte ich wegen der Pinienrinde immer mal nach seinen Fuss Ballen schauen, da die dadurch etwas mehr in Mitleidenschaft gezogen werden, wie es bei Sand der Fall ist.
Heute habe ich das Terrarium dann so hergerichtet. Ist von der Optik ja etwas gewöhnungsbedürftig, Sand sieht da doch etwas besser aus. Denke mal der Kleine dachte ebenso. Ich meine, dass ich einen etwas irritierten Blick bei Ihm gesehen habe. lol
Heute hat er auch noch nichts gefressen. Falls er dann morgen die Heimchen ebenfalls noch nicht beachten sollte, dann soll ich Ihm dann ganz dezent zwei oder drei Mehlwürmer geben. Allerdings nur zur Wiederangewöhnung von Essen. Der Tierarzt war ja nicht ganz so erbaut von Mehlwürmern, sah es aber als einzigste Lösung an.
Naja, schauen wir mal und warten mal ab...
Tja, der Tierarzt sagte mir schon, dass man diesen teuren Sand gar nicht benötigt, ein Sand Lehmgemisch täte es auch.
Aber als Neueinsteiger wollte man auch alles richtig und besonders gut machen.
Die Sepia Schale habe ich sehr fein zerbröselt in einer Schale liegen.
Nun aber zu den Neuigkeiten.
Bin nochmal ohne Tier beim Tierarzt gewesen. Habe meinen Zwergbartagam nämlich dabei erwischt, wie er den Sand ganz genüsslich gefressen hat.
Der Arzt sagte darauf, dass er wohl auch deswegen nichts mehr isst, weil er vom Sand gesättigt ist. Da es natürlich gefährlich ist, wenn er das weiter in so grosser Menge macht, sollte ich zur Entwöhnung nun übergangsweise Pinienrinde im Terra als Untergrund nehmen. Eine kleine Ecke mit Sand sollte ich aber für Ihn lassen.
Allerdings sollte ich wegen der Pinienrinde immer mal nach seinen Fuss Ballen schauen, da die dadurch etwas mehr in Mitleidenschaft gezogen werden, wie es bei Sand der Fall ist.
Heute habe ich das Terrarium dann so hergerichtet. Ist von der Optik ja etwas gewöhnungsbedürftig, Sand sieht da doch etwas besser aus. Denke mal der Kleine dachte ebenso. Ich meine, dass ich einen etwas irritierten Blick bei Ihm gesehen habe. lol
Heute hat er auch noch nichts gefressen. Falls er dann morgen die Heimchen ebenfalls noch nicht beachten sollte, dann soll ich Ihm dann ganz dezent zwei oder drei Mehlwürmer geben. Allerdings nur zur Wiederangewöhnung von Essen. Der Tierarzt war ja nicht ganz so erbaut von Mehlwürmern, sah es aber als einzigste Lösung an.
Naja, schauen wir mal und warten mal ab...
Hallo,
diesen Pinienrinde-Buchenhack-oder was es da so gibt Quatsch musst du ganz schnell wieder entfernen.
Das ist noch bei weitem gefährlicher als normaler Sand.
Die Stücke können genauso verschluckt werden wie normaler Sand allerdings verstopfen sie dann den Magen-Darm-Trakt noch mehr und können dadurch enorm zur Gesundheitsgefährdung oder sogar zum Tod führen.
Wenn du diese Empfehlung von einem TA hast, solltest du besser mal nach einem anderen suchen.
Das Sand-Lehm-Gemisch dient ja dazu das Bodensubstrat zu verdichten und nur das ist der Weg.
Wenn er absichtlich Sand frisst kann das auf Kalzium-Mangel hindeuten.
Daher meine Frage wie du die Sepia anbietest.
Es kommt vor dass es die Tiere in pulverisierter Form nicht annehmen.
Das Beste ist du besorgst dir morgen eine neue Sepia-Schale und zermörserst sie diesmal nur grob, so das kleine Brocken daraus enstehen.
Eventuell nimmt er sie dann eher auf.
Gibt es denn mittlerweile eine Untersuchung einer Kotprobe?
diesen Pinienrinde-Buchenhack-oder was es da so gibt Quatsch musst du ganz schnell wieder entfernen.
Das ist noch bei weitem gefährlicher als normaler Sand.
Die Stücke können genauso verschluckt werden wie normaler Sand allerdings verstopfen sie dann den Magen-Darm-Trakt noch mehr und können dadurch enorm zur Gesundheitsgefährdung oder sogar zum Tod führen.
Wenn du diese Empfehlung von einem TA hast, solltest du besser mal nach einem anderen suchen.
Das Sand-Lehm-Gemisch dient ja dazu das Bodensubstrat zu verdichten und nur das ist der Weg.
Wenn er absichtlich Sand frisst kann das auf Kalzium-Mangel hindeuten.
Daher meine Frage wie du die Sepia anbietest.
Es kommt vor dass es die Tiere in pulverisierter Form nicht annehmen.
Das Beste ist du besorgst dir morgen eine neue Sepia-Schale und zermörserst sie diesmal nur grob, so das kleine Brocken daraus enstehen.
Eventuell nimmt er sie dann eher auf.
Gibt es denn mittlerweile eine Untersuchung einer Kotprobe?
Zuletzt geändert von Gunman am 18.10.2011, 20:48, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß Gunman
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WIR haben uns die Tiere nach Hause geholt, also sollten WIR sie auch bestmöglichst versorgen!
Don't be confused by the lies of the fools and deceivers, hope and believe in the things, that we need to survive... Don´t lock me in a cage !
Lyrics from "Gift Of Faith" by Toto
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Don't be confused by the lies of the fools and deceivers, hope and believe in the things, that we need to survive... Don´t lock me in a cage !
Lyrics from "Gift Of Faith" by Toto
Hallo
Bin gerade etwas irritiert. Wollte ich doch gerade meinen Tierarzt loben, dass alles jetzt super geklappt hat.
Na, ich denke schon, dass er Ahnung von Reptilien hat. In seinem Wartezimmer hat er ein Riesen Terrarium mit Bartagamen drin. Da sie jetzt schon einige Jahre bei Ihm überlebt haben, sehe ich mal als positiv. ;o)
Nun gut. An die Pinienrinde scheint er sich sehr schnell gewöhnt zu haben, gefällt Ihm meines Erachtens sogar. Er schafft es sogar sich darin einzugraben. Er leckt eigentlich nur gelegentlich daran, genauso wie er es auf dem Sand immer machte. Allerdings geht er jetzt komischerweise immer wieder zur Schale mit dem Sepia. Als ob er es jetzt geschnallt hat, dass das Zeug doch besser für Ihn ist.
Gestern hat er dann auch die Mehlwürmer verputzt. Habe Ihm allerdings nur erstmal drei kleine gegeben. Will sie Ihm natürlich auch nur so lange geben, bis er dann wieder Heimchen isst. Das versuche ich dann morgen mal ganz sachte wieder.
Die Heimchen werde ich Ihm dann aber per Pinzette geben, damit sie einerseits sich nicht in der Rinde unauffindbar verstecken und andererseits wenn er sie jagt und dann schnappt, dass er dann nicht zufälligerweise ein Stück Rinde erwischt. Da würde ich die einzigste Gefahr sehen, deswegen auch die Pinzette.
Denke aber, dass ich die Rinde dann Mitte oder Ende nächster Woche wieder entferne und es dann mit dem Sand Lehm Gemisch fortführe.
Ich denke mal, dass genau wie bei der Terrariumgrösse und Beleuchtung, gehen auch bei dem Bodengrund die Meinungen auseinander. Was der eine Tierbesitzer verteufelt, ist für den anderen optimal.
Für mich soll die Pinienrinde auch keine Dauerlösung sein, weil die Aufnahme der Futtertiere problematischer ist. Ich habe beim Googeln sogar einen Bartagamen Besitzer entdeckt, der eine eigene Homepage hat, wo zu lesen ist, dass er nur Pinienrinde als Bodengrund verwendet.
Ist als Neuling wirklich nicht leicht, da eine richtige Lösung zu finden.
Man findet eigentlich nur mit der Zeit, mit Beobachtung und viel Google den richtigen Weg.
Ach, die Kotprobe war übrigens negativ.
Gruss Balko
Bin gerade etwas irritiert. Wollte ich doch gerade meinen Tierarzt loben, dass alles jetzt super geklappt hat.
Na, ich denke schon, dass er Ahnung von Reptilien hat. In seinem Wartezimmer hat er ein Riesen Terrarium mit Bartagamen drin. Da sie jetzt schon einige Jahre bei Ihm überlebt haben, sehe ich mal als positiv. ;o)
Nun gut. An die Pinienrinde scheint er sich sehr schnell gewöhnt zu haben, gefällt Ihm meines Erachtens sogar. Er schafft es sogar sich darin einzugraben. Er leckt eigentlich nur gelegentlich daran, genauso wie er es auf dem Sand immer machte. Allerdings geht er jetzt komischerweise immer wieder zur Schale mit dem Sepia. Als ob er es jetzt geschnallt hat, dass das Zeug doch besser für Ihn ist.
Gestern hat er dann auch die Mehlwürmer verputzt. Habe Ihm allerdings nur erstmal drei kleine gegeben. Will sie Ihm natürlich auch nur so lange geben, bis er dann wieder Heimchen isst. Das versuche ich dann morgen mal ganz sachte wieder.
Die Heimchen werde ich Ihm dann aber per Pinzette geben, damit sie einerseits sich nicht in der Rinde unauffindbar verstecken und andererseits wenn er sie jagt und dann schnappt, dass er dann nicht zufälligerweise ein Stück Rinde erwischt. Da würde ich die einzigste Gefahr sehen, deswegen auch die Pinzette.
Denke aber, dass ich die Rinde dann Mitte oder Ende nächster Woche wieder entferne und es dann mit dem Sand Lehm Gemisch fortführe.
Ich denke mal, dass genau wie bei der Terrariumgrösse und Beleuchtung, gehen auch bei dem Bodengrund die Meinungen auseinander. Was der eine Tierbesitzer verteufelt, ist für den anderen optimal.
Für mich soll die Pinienrinde auch keine Dauerlösung sein, weil die Aufnahme der Futtertiere problematischer ist. Ich habe beim Googeln sogar einen Bartagamen Besitzer entdeckt, der eine eigene Homepage hat, wo zu lesen ist, dass er nur Pinienrinde als Bodengrund verwendet.
Ist als Neuling wirklich nicht leicht, da eine richtige Lösung zu finden.
Man findet eigentlich nur mit der Zeit, mit Beobachtung und viel Google den richtigen Weg.
Ach, die Kotprobe war übrigens negativ.
Gruss Balko
Zuletzt geändert von Balko1966 am 21.10.2011, 14:27, insgesamt 2-mal geändert.
Hi,
erst mal schön zu sehen, dass er keine Parasiten hat.
Das lässt dann wohl eher doch darauf schließen das er eventl. in WR gehen will.
Was die Holzspäne angeht so will ich nichts verteufeln, aber sie sind eben einfach für die Tiere unnatürlich.
Pogona vitticeps bewegen sich im natürlichen Habitat auf einem verfestigten Sandboden mit Lehmanteil oder wie in deinem Fall die Pogona henrylawsoni auf einem verfestigten Magerboden mit Erdanteil.
Hat man keinen festen Untergrund verbrauchen die Tiere viel Energie um sich zu bewegen und es belastet die Gelenke.
Am besten kann man das damit vergleichen, als müssten wir den ganzen Tag durch einen halben Meter Neuschnee stapfen.
Zusätzlich passen die Holzstücke von Form und Farbe her auch noch in das Beuteschema der Tiere da sie Schaben, Käfern, Asseln etc. ähneln und daher gefressen werden können.
Das passiert leider sehr oft und kann eben im schlimmsten Fall sogar tötlich enden.
Einer dieser Fälle wurde hier mal dokumentiert.
http://www.reptilienfreunde.net/33.html
Damit will ich dir keine unnötige Angst machen und es war absolut nicht böse gemeint.
Es diente wirklich nur zur Erklärung warum ich so allergisch auf dieses Bodensubstrat reagiere.
Allerdings stehe ich mit meiner Meinung nicht alleine da und viele erfahrene Halter sehen das bestimmt genauso und wenn du das Substrat sowieso in ein Sand-Lehm-Gemisch ändern willst ist es ja kein Problem.
erst mal schön zu sehen, dass er keine Parasiten hat.
Das lässt dann wohl eher doch darauf schließen das er eventl. in WR gehen will.
Was die Holzspäne angeht so will ich nichts verteufeln, aber sie sind eben einfach für die Tiere unnatürlich.
Pogona vitticeps bewegen sich im natürlichen Habitat auf einem verfestigten Sandboden mit Lehmanteil oder wie in deinem Fall die Pogona henrylawsoni auf einem verfestigten Magerboden mit Erdanteil.
Hat man keinen festen Untergrund verbrauchen die Tiere viel Energie um sich zu bewegen und es belastet die Gelenke.
Am besten kann man das damit vergleichen, als müssten wir den ganzen Tag durch einen halben Meter Neuschnee stapfen.
Zusätzlich passen die Holzstücke von Form und Farbe her auch noch in das Beuteschema der Tiere da sie Schaben, Käfern, Asseln etc. ähneln und daher gefressen werden können.
Das passiert leider sehr oft und kann eben im schlimmsten Fall sogar tötlich enden.
Einer dieser Fälle wurde hier mal dokumentiert.
http://www.reptilienfreunde.net/33.html
Damit will ich dir keine unnötige Angst machen und es war absolut nicht böse gemeint.
Es diente wirklich nur zur Erklärung warum ich so allergisch auf dieses Bodensubstrat reagiere.
Allerdings stehe ich mit meiner Meinung nicht alleine da und viele erfahrene Halter sehen das bestimmt genauso und wenn du das Substrat sowieso in ein Sand-Lehm-Gemisch ändern willst ist es ja kein Problem.
Gruß Gunman
______________________________________________________________________________
WIR haben uns die Tiere nach Hause geholt, also sollten WIR sie auch bestmöglichst versorgen!
Don't be confused by the lies of the fools and deceivers, hope and believe in the things, that we need to survive... Don´t lock me in a cage !
Lyrics from "Gift Of Faith" by Toto
______________________________________________________________________________
WIR haben uns die Tiere nach Hause geholt, also sollten WIR sie auch bestmöglichst versorgen!
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