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Anfängerfrage zur benötigten Größe und Beleuchtung des Terrariums

Für Anfänger im Bereich Bartagamen - Eure Einsteigerfragen

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lena12
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Anfängerfrage zur benötigten Größe und Beleuchtung des Terrariums

Beitrag von lena12 »

Hi
habe mir vor drei tagen einen kleinen Bartagamen gekauft und ihn in ein 120/60/60 Terrarium gesetzt. Erstmal die Frage ob das Ok ist.
Jetzt habe ich eine 150 w wärmelampe drin und eine 26w uvb lampe ist das ok ?
Er läuft auch schon recht munter durch sein terrarium und ist ca 4 heimchen am tag und nimmt auch grünfutter.
Trinken habe ich noch nicht gesehen hat aber immer etwas frisches drinne muss ich mir sorgen machen weil er nicht trinkt ?

Wäre nett wenn ihr mir antworten könntet.

Lg
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Sieben
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Beitrag von Sieben »

Hallo Lena,

also, das Terrarium ist -sofern deine Agame noch klein ist- okay, sie wird aber bald rauswachsen, so dass du ein größeres Terrarium brauchen wirst (mind. 150x80x80).

Ob deine 150Watt-Lampe okay ist hängt von der Temperatur ab. Du brauchst unter der Lampe selbst um die 50 Grad, Umgebung um 30-35 und eine kühlere Stelle mit ca 25-28 Grad.
Die 26Watt-UV ist vermutlich eine Reptiglo-Spirale? Das ist okay, achte nur darauf, dass du sie nach ca 9-10 Monaten auswechselst ;)

Du wirst deinen Barti vermutlich selten bis nie trinken sehen. Die nehmen Wasser durch die Nahrung auf (Wasser bitte trotzdem anbieten, falls er dch mal trinken möchte). Ich hab meinen Bock ein einziges Mal trinken sehen - da war er krank. Desbezüglich mach dir keine Sorgen. ;)

Aber ist die Wärmelampe und die UVlampe alles an Beleuchtung? Hast du keinen Tageslichtersatz?

Gruß,
7
„Laut Zeitungsnotiz wurde in einer schleswig-holsteinischen Kleinstadt ein Hund eingeschläfert, weil er versucht hatte, seinem Besitzer die Kehle durchzubeißen. Der Hundehalter war als Tierquäler hinlänglich bekannt, er hatte den Dobermann jahrelang mit brennenden Zigaretten, Fußtritten und Stachelgerten gequält. Der Mann lebt noch. Der Hund ist tot. Fazit? In der Gutmensch-Gesellschaft ist das Leben eines Hundes weniger wert als das eines Schweinehundes.“ (Oliver Fehn)
lena12
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Beitrag von lena12 »

nein einen tageslichtersatz habe ich nicht .Die aussage in der Zoohandlung war das die beiden Lampen ausreichend sind.
lena12
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Beitrag von lena12 »

Warum ist diese Lampe so wichtig es ist doch hell im Terrarium.?
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MilLY
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Beitrag von MilLY »

hallo lena

nein du musst dir keine sorgen machen wenn er nicht trinkt. so viel ich weiss nehmen bartagamen auch beim baden wasser auf, manche trinken dann auch gerade. man kann auch das grünfutter einwenig nass machen. oder wenn du in teinem terrarium wasser spritzt ist auch gut-wegen der feuchtigkeit allgemein. und vielleicht trinkt er ja ab und zu und du siehst es nur nicht. :hide:

mit der beleuchtung muss dir jemand anders helfen (kenn mich da auch nicht gut aus ) :lol:

und dann stellt sich ja noch die frage wie 'klein' deine bartagame ist. (KRL) wenn dein barti grösser wird, wirst du aufjedenfall ein grösseres terri brauchen müssen.
lena12
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Beitrag von lena12 »

DaNKE SCHONMAL FÜR DIE ANTWORTEN :
BITTE BEANTWORTET MIR NOCH DIE FRAGE WEGEN DER BELEUCHTUNG
WÄRE ECHT LIEB

LG
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Sieben
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Beitrag von Sieben »

Hi Lena.

Das Problem ist, dass die in den Handlungen meistens gerade mal wissen was 'ne Agame frisst, dass sie tagaktiv sind und Wärme brauchen. Ansonsten geht's nur ums Geld. Das Ergebnis sind dann oft Tiere in zu kleinen, dunklen Terrarien, die irgendwann Mangelerscheinungen kriegen oder so.
Dementsprechend: Glaube niemandem, der in einer Zoohandlung arbeitet, ohne die Aussage zu überprüfen. :D

Was wir als Mensch als hell empfinden ist für den Barti zu dunkel. ;)

Mit anderen Worten: Das Minimum zur Bartihaltung sind 3 Lampen. UV, Wärme und Tageslicht. Zum Tageslichtersatz brauchst du z.B. HCI, eine T5-Röhre oder Lumine-Spirallampen. ;)



Edit:

Schau mal hier, da steht einiges zur korrekten Beleuchtung:

http://www.bartagame-info.de/bartagamen ... htung.html
Zuletzt geändert von Sieben am 28.02.2009, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
„Laut Zeitungsnotiz wurde in einer schleswig-holsteinischen Kleinstadt ein Hund eingeschläfert, weil er versucht hatte, seinem Besitzer die Kehle durchzubeißen. Der Hundehalter war als Tierquäler hinlänglich bekannt, er hatte den Dobermann jahrelang mit brennenden Zigaretten, Fußtritten und Stachelgerten gequält. Der Mann lebt noch. Der Hund ist tot. Fazit? In der Gutmensch-Gesellschaft ist das Leben eines Hundes weniger wert als das eines Schweinehundes.“ (Oliver Fehn)
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