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Homöopathie für Tiere

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katinka
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Homöopathie für Tiere

Beitrag von katinka »

Hallo ihr Lieben,

ich würde von euch gerne mal wissen was ihr von Homöopathie für Tiere haltet? Jetzt nicht nur auf Bartagamen bezogen, sondern generell für alle Wirbeltiere.

Ich selber wage gerade einen zweiten Anlauf bei meinem Hund, die süße Maus ist jetzt 7 Jahre alt und hat seit 2 Jahren Lähmungserscheinungen. Nach dem Ausschlussprinzip wurde jetzt von einem Neurologen degenerative Myelopathie diagnostiziert, also ein unheilbarer Nervenzerfall, weil nichts anderes gefunden wurde :?
Naja, auf jeden Fall ist das jetzt unser letzter Versuch und ich habe den Eindruck, dass es diesmal etwas hilft, zwar langsam, aber manche Symptome sind besser geworden.

Würdet ihr das auch als Therapiemöglichkeit für euer Haustier in Betracht ziehen oder hat gar jemand schon Erfahrungen damit gemacht?
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britta
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Beitrag von britta »

Also bei Kindern funktioniert es ganz gut - das weiss ich :D Bei meinem Hund wollen wir auch grad was ausprobieren, weil sie so ein paar Fubien hat, die ihr und uns das Leben sehr schwer machen :( Ich interessiere mich sehr dafür und fänd es schön, wenn du deine Erfahrungswerte an uns weitergeben würdest :wink:

LG Britta
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bidoubleu
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Beitrag von bidoubleu »

Also ich bin allgemein nicht so der Homöopathie-Fan, da damit viel Schindluder getrieben wird und ich denke es ist viel Plazebo-Effekt dabei. Aber ich mag Sachen aus der Natur, auch wenns sich im Moment nur auf Kräuter und, bis vor kurzen, Pilze beschränkt. :)
Ich denke auch, das Kamillentee gut hilft, ebenso wie ein Pfefferminztee in der Früh munter macht. Wenn das auch Homöopathie ist . :wink:
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und natürlich Pogona vitticeps
katinka
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Beitrag von katinka »

Hm, Pilze, schon klar^^

Also ich bin jetzt bei einer anderen Frau als beim ersten Versuch und ich hab direkt gemerkt, dass der Hund ganz anders auf sie reagiert. Dazu muss man sagen, dass mein Hund generell nicht gerne bei anderen Leute im Haus ist, aber bei der jetzt schläft sie sogar ein:lol:
Ich denke mal, dass das eins der wichtigsten Kriterien am Anfang ist, der/die Homöopath(in) muss Mensch und Hund sympathisch sein, sonst kann man direkt wieder gehen.

Von den Ergebnissen her kann ich nach einer Woche sagen, dass zumindest die Behandlung von Nieren/Blase erfolgreich ist, hätte ich jetzt nicht gedacht, vor allem weil die Homöopathin was von Nierenbeckenentzündung gemeint hat.
Bei den Nerven muss ich wohl noch etwas warten, wenns jetzt in dem Stadium gehalten werden kann, wäre das immerhin schon ein enormer Vortschritt, ein Weiterschreiten bedeutet nämlich sterben.
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britta
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Beitrag von britta »

Lööööl - ja Bi so manch ein Pilz hats in sich - grins :lol:

Das hört sich ja gut an Katinka - hoffe, dass es gut anschlägt und dem Hund es dadurch besser geht :wink: Was macht sie denn genau mit deinem Hund ? Bekommt er was verabreicht und was/wie ?

LG Britta
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Gast

Beitrag von Gast »

homöopathie greift oft da, wo die herkömmliche medizin versagt.

ich selber habe eine autoimmun kranke hündin. letztes jahr an weihnachten ging es ihr so schlecht das wir sie erlösen wollten. ihre pfoten lösten sich auf, so das man an einigen stellen schon den blossen knochen sah. die ballen auf denen sie eigentlich laufen sollte, schälten sich von tag zu tag ab, nurnoch wundes fleisch war zu sehen. irgendwann fing es auch noch an den mundwinkeln an, sie waren wie verätzt. mein chef wollte sie erlösen, ich wollte sie erlösen doch eine bei uns angestellte ärztin bat mich einen letzten versuch zu starten- bei einer mit ihr befreundeten homöopathin. zu diesem zeitpunkt bekam meine maus sage und schreibe 200 mg cortison am tag!
binnen einer woche war mein hund wieder fast der alte.der hund den ich noch kurz vorher erlösen wollte weil ich sie nicht mehr leiden sehen konnte. es dauerte einen guten monat, und seither geht es ihr besser als jemals zuvor. zwar darf sie nun nurnoch höchst antiallergisches futter und rein garnichts mehr aus der reihe bekommen, aber sie lebt!

ich denke das man viel erreichen kann, jedoch vertraue ich nicht in allem der homöopathie. ich würde z.B. niemals homöopathisch entwurmen, da vertraue ich lieber auf die schulmedizin aber grundsätzlich weiss ich nun, das viel möglich ist wenn man sich darauf einlässt.
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britta
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Beitrag von britta »

Das ist ja super, dass es so gut gelaufen ist :D Ich denkeauch, dass man nicht komplett mit der Schulmedizin tauschen kann - aber dennoch glaub ich auch fest daran, dass dort noch vieles möglich ist und noch mehr unerforscht :wink:

LG Britta
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katinka
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Beitrag von katinka »

oh salix, das ist ne harte Geschichte, aber sie macht Mut und das Futter bezahlt man doch gerne oder?! Schön dass es dem Hund wieder so gut geht, meine hat mal 50 mg Cortison am Tag bekommen und das war schon die Hölle!

Meine bekommt im Moment 4 oder 5 verschiedene Globuli in Wasser aufgelöst, davon 2 mal am Tag 2 ml in den Mund gespritzt und 2 mal 2 Tabletten eines Schüsslersalzes. Zum einen für die Nierengeschichte und das andere ist zum Entgiften. Die Giftstoffe sind Reste von den Impfungen und von dem Rattengift, was ihr nette Leute 2003 gegeben haben :evil:
Gast

Beitrag von Gast »

giftstoffe von impfungen.da kann ich nicht ganz zustimmen. lass dir keinen floh ins ohr setzen.ohne impfungen würden unsere hunde heute wohl kaum noch alt werden. seit einige sich dazu erkoren haben impfgegner zu werden, schreiten die krankheiten wie staupe und parvo in deutschland wieder massiv voran und alle hunde werden gefährdet.
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