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Technische Einrichtung eines Terrariums 295x80x95
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- Fuchsteufel
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Technische Einrichtung eines Terrariums 295x80x95
Abend allerseits, da gegen des Jahres der große Umzug in mein Eigenheim ansteht und ich selbstverständlich meine beiden Lieblinge mitnehme möchte ich ihnen, anstelle ihres momentanen 160x80x80, ein größeres komfortableres Heim geben. Und natürlich muss dazu die Beleuchtungs-technik erweitert werden.
Arbeiten wollte ich mit 2x 70w Bright Sun, und 1x 35w Bright Sun, dazu
je nach Temperatur-Verhalten 1-2 Wärmespots und T5 oder T8 Balken, hab momentan 2x54W Arcadia T5 Röhren, sind mir aber ehrlich gesagt zu teuer im Auswechseln, daher werd ich mich zu gegebenen Zeitpunkt um günstigere Alternativen umschauen. Die momentane Beleuchtung in meinem 160er Becken, werd ich drin lassen, um es zum Quaratäne-Becken zu degradieren. Nun habe ich mich mal intensiv versucht mich mit dem Simulierten Sonnenauf- und abgängen zu beschäftigen, da mir das prompte Ein-und Ausschalten der Lampen gar nicht gefällt. Meine Idee, bzw. Wunsch ist es, seperate Leuchten (bestenfalls LEDs) zu installieren, die 30min vor Start der Hauptbeleuchtung langsam das Becken erhellen und mit Einschalten der Hauptbeleuchtung ausgehen und zum Abend hin dasselbe Spiel umgekehrt. Ich bin bei der Suche auf "Exo-Terra Light Unit" gestoßen, liest sich im ersten Moment ganz gut, und scheint das zu sein, was ich suche, dennoch macht mich in der Anleitung die Zeitschalt-geschichte stutzig... (frei zitiert: "Die Light Unit merkt sich, wann Sie das Gerät einschalten und speichert dies: z.B. Sie schalten sie 9:00 Uhr frühs an, macht sie das am nächsten Tag automatisch wieder um 9:00, bis der Stromkreis unterbrochen wird...") Da ich das ganze aber über einen integrierten Sicherungskasten mit verbauter Astro-Zeitschaltuhr steuern möchte, die ein monatiges 15min vor und zurückgeschalte abschafft, vereinbart sich das schwer mit "jeden Morgen um 9:00 Uhr früh"...
Meine Fragen sind nun:
- Reicht die Beleuchtung eurer Meinung nach? (ggf. würde ich auch Raptor mal testen)
- Gibt es kostengünstige "Plug&Play" Auto-Dimmer?
- Wie sind die Erfahrungswerte zur Exo-Terra Light Unit?
Hier die Planungsentwürfe des Terrariums mit Unterschrank, auf der rechten Seite vor Kopf, befindet sich dann der Sicherungskasten, in dem die Technik zusammenläuft, und durch den Belüftungskanal vor Stauwärme geschützt ist.
Arbeiten wollte ich mit 2x 70w Bright Sun, und 1x 35w Bright Sun, dazu
je nach Temperatur-Verhalten 1-2 Wärmespots und T5 oder T8 Balken, hab momentan 2x54W Arcadia T5 Röhren, sind mir aber ehrlich gesagt zu teuer im Auswechseln, daher werd ich mich zu gegebenen Zeitpunkt um günstigere Alternativen umschauen. Die momentane Beleuchtung in meinem 160er Becken, werd ich drin lassen, um es zum Quaratäne-Becken zu degradieren. Nun habe ich mich mal intensiv versucht mich mit dem Simulierten Sonnenauf- und abgängen zu beschäftigen, da mir das prompte Ein-und Ausschalten der Lampen gar nicht gefällt. Meine Idee, bzw. Wunsch ist es, seperate Leuchten (bestenfalls LEDs) zu installieren, die 30min vor Start der Hauptbeleuchtung langsam das Becken erhellen und mit Einschalten der Hauptbeleuchtung ausgehen und zum Abend hin dasselbe Spiel umgekehrt. Ich bin bei der Suche auf "Exo-Terra Light Unit" gestoßen, liest sich im ersten Moment ganz gut, und scheint das zu sein, was ich suche, dennoch macht mich in der Anleitung die Zeitschalt-geschichte stutzig... (frei zitiert: "Die Light Unit merkt sich, wann Sie das Gerät einschalten und speichert dies: z.B. Sie schalten sie 9:00 Uhr frühs an, macht sie das am nächsten Tag automatisch wieder um 9:00, bis der Stromkreis unterbrochen wird...") Da ich das ganze aber über einen integrierten Sicherungskasten mit verbauter Astro-Zeitschaltuhr steuern möchte, die ein monatiges 15min vor und zurückgeschalte abschafft, vereinbart sich das schwer mit "jeden Morgen um 9:00 Uhr früh"...
Meine Fragen sind nun:
- Reicht die Beleuchtung eurer Meinung nach? (ggf. würde ich auch Raptor mal testen)
- Gibt es kostengünstige "Plug&Play" Auto-Dimmer?
- Wie sind die Erfahrungswerte zur Exo-Terra Light Unit?
Hier die Planungsentwürfe des Terrariums mit Unterschrank, auf der rechten Seite vor Kopf, befindet sich dann der Sicherungskasten, in dem die Technik zusammenläuft, und durch den Belüftungskanal vor Stauwärme geschützt ist.
Wer mit Porzellan gegen Beton kämpft wird Scherben ernten
Hallo,
bei der geplanten Höhe wirst du leistungstechnisch mehr nehmen müssen, z.B. 80W T5 statt 54W, 150W Bright Sun statt 70W usw.
Optional wäre dann die Verringerung der Terrarienhöhe noch eine Möglichkeit.
bei der geplanten Höhe wirst du leistungstechnisch mehr nehmen müssen, z.B. 80W T5 statt 54W, 150W Bright Sun statt 70W usw.
Optional wäre dann die Verringerung der Terrarienhöhe noch eine Möglichkeit.
Gruß Gunman
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WIR haben uns die Tiere nach Hause geholt, also sollten WIR sie auch bestmöglichst versorgen!
Don't be confused by the lies of the fools and deceivers, hope and believe in the things, that we need to survive... Don´t lock me in a cage !
Lyrics from "Gift Of Faith" by Toto
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- Fuchsteufel
- Pogona Henrylawsoni Juvenile
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Was verstehst du denn unter gelblich?
Gruß Gunman
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- Fuchsteufel
- Pogona Henrylawsoni Juvenile
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Hallo
Bartagamen nehmen die Welt anders wahr als wir. Daher sit für usn helles Licht noch lange kein helles Licht für die Tiere. Hinzu kommt, dass sie eine Farbrezeptor mehr im Auge haben, so dass sie eben auch Farben und vorallen Lichtfabren anders wahrnehmen. Dein "glebliches" also warmes Licht hat somit weder das richtige Spektrum, noch die richtige Intensität. Daher wird eben immer eine Kombination aus HQI/HCI Strahlern (mit UV Bright sun oder Solar Raptor) und T 5 Röhren z.B. z.B. Narva Biovital 958 empfohlen.
Wenn die Höhe insgesammt 100 cm nicht überschreitet und du die Lampen etwas abhängst, haben die Tiere genug Platz zum klettern und du kannst auch noch die 70 Watt Variante einsetzen. So kansnt ud mehr helle Spotstrahler nutzen und das Licht besser verteilen.
Grüße
Xineobe
Bartagamen nehmen die Welt anders wahr als wir. Daher sit für usn helles Licht noch lange kein helles Licht für die Tiere. Hinzu kommt, dass sie eine Farbrezeptor mehr im Auge haben, so dass sie eben auch Farben und vorallen Lichtfabren anders wahrnehmen. Dein "glebliches" also warmes Licht hat somit weder das richtige Spektrum, noch die richtige Intensität. Daher wird eben immer eine Kombination aus HQI/HCI Strahlern (mit UV Bright sun oder Solar Raptor) und T 5 Röhren z.B. z.B. Narva Biovital 958 empfohlen.
Wenn die Höhe insgesammt 100 cm nicht überschreitet und du die Lampen etwas abhängst, haben die Tiere genug Platz zum klettern und du kannst auch noch die 70 Watt Variante einsetzen. So kansnt ud mehr helle Spotstrahler nutzen und das Licht besser verteilen.
Grüße
Xineobe
- Fuchsteufel
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Mittlerweile habe ich viel gelesen und auch Gedanken zu dem neuen Terrarium gefasst. Und somit auch die Beleuchtung weiter ins Visier genommen. Die Sonnenauf- und Abgänge werde ich mit mehreren Zeitschaltuhren und gestaffelten Lampen simulieren. Dazu werde ich auch Theben-Zeitschaltuhren zurückgreifen, die auf Hutschienen montiert werden, diese sind über Sticks (ähnlich USB) am PC programmierbar und geben eine relativ günstige Option zum Terrarium-Computer ab. Zur Beleuchtung:
Da ich das Terrarium so gestalten werde, dass ich es zur Not, Reinigung oder Quaratäne mittig abtrennen kann, werde ich die Bleuchtung wie zwei gesonderte Terrarien behandeln. Heißt also 2x 70W Bright Sun und 2x 100W Bright Sun um zwei unterschiedlich hohe Sonnenplätze zu schaffen und für die Grundbeleuchtung hatte ich zuerst Leuchtstoffröhren vorgesehen, aber die Höhe des Terrariums und die Optik von diesen Balken lässt mich jedoch grübeln. Da ich vorhabe die gesamte Beleuchtung über Einbaufassungen zu lösen, um für einen ansehbaren Lebensraum meiner Schützlinge zu sorgen. Nun bin ich am überlegen die Grundbeleuchtung mit LED-Einbauspots auszustatten. Ich weiß LEDs haben:
- keine Wärmeentwicklung
- keine UV-Versorgung (jedenfalls nicht die nötige für Bartagamen)
Aber dennoch ist relativ kostengünstig und wartungsarm eine Grundbeleuchtung zu schaffen, oder täusche ich mich?
Sollten die Wärme-Werte nicht den Optimum entsprechen, würde natürlich mit ausreichend Wärmespots dagegen gearbeitet werden. Denn UV-Versorgung wird durch die Bright Sun gesichert.
Da ich das Terrarium so gestalten werde, dass ich es zur Not, Reinigung oder Quaratäne mittig abtrennen kann, werde ich die Bleuchtung wie zwei gesonderte Terrarien behandeln. Heißt also 2x 70W Bright Sun und 2x 100W Bright Sun um zwei unterschiedlich hohe Sonnenplätze zu schaffen und für die Grundbeleuchtung hatte ich zuerst Leuchtstoffröhren vorgesehen, aber die Höhe des Terrariums und die Optik von diesen Balken lässt mich jedoch grübeln. Da ich vorhabe die gesamte Beleuchtung über Einbaufassungen zu lösen, um für einen ansehbaren Lebensraum meiner Schützlinge zu sorgen. Nun bin ich am überlegen die Grundbeleuchtung mit LED-Einbauspots auszustatten. Ich weiß LEDs haben:
- keine Wärmeentwicklung
- keine UV-Versorgung (jedenfalls nicht die nötige für Bartagamen)
Aber dennoch ist relativ kostengünstig und wartungsarm eine Grundbeleuchtung zu schaffen, oder täusche ich mich?
Sollten die Wärme-Werte nicht den Optimum entsprechen, würde natürlich mit ausreichend Wärmespots dagegen gearbeitet werden. Denn UV-Versorgung wird durch die Bright Sun gesichert.
Wer mit Porzellan gegen Beton kämpft wird Scherben ernten
Bei LED ist das Problem, neben der geringen Wärmeabgabe, dass sie kein ausgewogenes Lichtspektrum haben.
Speziell im tageslichtrelevanten Bereich zwischen 4000-5500 Kelvin.
Wenn du die Tageslichtversorgung komplett über Einbaustrahler machen willst könntest du ja dem entsprechende Fassungen nehmen (Spot oder besser noch Fluter) und dann HQI bzw. HCI/CDM Brenner einsetzen.
Speziell im tageslichtrelevanten Bereich zwischen 4000-5500 Kelvin.
Wenn du die Tageslichtversorgung komplett über Einbaustrahler machen willst könntest du ja dem entsprechende Fassungen nehmen (Spot oder besser noch Fluter) und dann HQI bzw. HCI/CDM Brenner einsetzen.
Gruß Gunman
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