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Gänseblümchen

Fragen zur Fütterung: was, wann & wieviel

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bidoubleu
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Beitrag von bidoubleu »

ergänzend: ich esse auch gerne das was ich im garten angebaut habe (nachbarn gibts bei mir in der hinsicht nicht, also auch kein herumfliegendes pestizit) und lt. ärzte hab ich mir bis jetzt auch nichts eingefangen. vielleicht haben daher franzi und mowz recht, dass die infektionsgefahr eher gering ist.
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und natürlich Pogona vitticeps
wurm200
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Beitrag von wurm200 »

naja das kann sein aber man mus sich auch fragen will man die Gefahr eingehen das mein Tier krank wird
weil es kann ja vorkommen das da doch was am grünzeug ist
Franzi

Beitrag von Franzi »

Ich glaube, dass das eher Panikmache ist. Selbst bei Heidelbeeren aus dem Wald ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich den gefürchteten Fuchsbandwurm holt bei weitem geringer, als so oft propagiert (zumindest laut meinem Zoologieprof). Ich hab selbst auch schon oft Heidelbeeren aus dem Wald gegessen und hatte bisher noch nie was und ich kenne auch keinen, der sowas hatte. Also wie gesagt, wenn man ausschließen kann, dass irgendwelche Pestizide dran sind, sind Pflanzen aus dem Garten allemal besser als das, was man kauft. Zumal ich auch nicht wüsste, wo man Gänseblümchen und sowas kaufen kann.

LG, Franzi.
Mowz

Beitrag von Mowz »

Franzi hat geschrieben:Zumal ich auch nicht wüsste, wo man Gänseblümchen und sowas kaufen kann.

Und das ist ja der springende Punkt ^^
Besonders toll für mich als Stadtbewohner.
Melly1991
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Beitrag von Melly1991 »

Gibts bei euch keinen Park oder so in der Nähe? Bei uns gibts viele Felder (wohne auf dem "Land") und ein schöner Erholungspark ist auch in der Nähe.
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Franzi

Beitrag von Franzi »

Also bei Gänseblümchen aus dem Park wär ich vorsichtig, weil es ja auch sowas wie Hunde gibt und die ja gerne in einem Park Pipi und so machen. Also ich würde das nicht essen wollen, wenn ich ein Barti wäre. Wenn du nen Wald oder sowas in der Nähe hast, hol dort deine Blumen, ansonsten lass es einfach. Bartis sterben ja auch nicht, wenn es keine Gänseblümchen gibt.

LG, Franzi.
wurm200
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Beitrag von wurm200 »

Naja im Wald gibt es genausoviele Tiere die mal Pipi machen müssen^^
Melly1991
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Beitrag von Melly1991 »

Aber in dem Erholungspark ist Hundeverbot über den Sommer und ausserdem treiben sich da viele andere Tiere rum, wie wurm200 schon gesagt hat.
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Cougar
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Beitrag von Cougar »

Franzi hat geschrieben:Ich glaube, die Wahrscheinlichkeit, dass man sich über Gänseblümchen aus dem Garten Parasiten holt, ist ziemlich niedrig anzusiedeln. Würmer und Co. sind Endoparasiten und die brauchen einen Wirt. Sie können außerhalb des Wirts in Kot überleben (auch in Form von Eiern). Das heißt, das Gänseblümchen müsste schon vollgesch. sein, damit du dir damit was holst. Das sieht bei Krabbelviechern natürlich schon wieder ganz anders aus. Das einzige, was mir in Bezug auf Blumen aus dem Garten Sorgen machen würde, ist die Frage, ob mein Gartennachbar evtl. was gespritzt hat. Spritzmittel macht ja bekanntlich nicht am Gartenzaun halt.

LG, Franzi.
Hi,

na gut, dann kannst du mir ja sicher auch verraten warum ich nach Parasitenbefall das komplette Terra desinfizieren muß und die Hälfte der Einrichtung wegwerfe?

Kokzidien sind Endoparasiten die bei Vögeln, Hasen, Schweinen, Pferden usw. auftreten. Diese Einzeller brauchen aber gar keinen Wirt um zu überleben!

Also vorsicht mit solchen gewagten Aussagen!

Franzi hat geschrieben:Ich glaube, dass das eher Panikmache ist. Selbst bei Heidelbeeren aus dem Wald ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich den gefürchteten Fuchsbandwurm holt bei weitem geringer, als so oft propagiert (zumindest laut meinem Zoologieprof). Ich hab selbst auch schon oft Heidelbeeren aus dem Wald gegessen und hatte bisher noch nie was und ich kenne auch keinen, der sowas hatte. Also wie gesagt, wenn man ausschließen kann, dass irgendwelche Pestizide dran sind, sind Pflanzen aus dem Garten allemal besser als das, was man kauft. Zumal ich auch nicht wüsste, wo man Gänseblümchen und sowas kaufen kann.
Aus welcher wissenschaftlicher Publikation entnimmst du diese Erkenntnis?
Kannst ja mal hier posten, oder ein Link dahin, dann könnten wir alle wohl etwas unbeschwerter ungewaschene Früchte aus dem Wald genießen. :wink:

Sicher ist das Risiko von Ort zu Ort verschieden. Wo weniger befallene Füchse leben, ist das Risiko halt eben geringer. Im Stadtpark der meisten Ortschaften ist es wohl eher geringer.

Ich lebe z.B. in einem Gebiet in dem es viele Zecken gibt, die im Vergleich zu anderen Gebieten erheblich öfter Überträger von FSME und Borreliose sind. Ich lasse mich Impfen, wegen Panikmache?

Ob es nun Panikmache ist, oder nicht, kann dir sicher ein erkrankter Mensch besser beantworten.
Dies jedoch zu verallgemeinern ist sehr leichtsinnig!
-------
Ser's
Franzi

Beitrag von Franzi »

Okay, okay, ich weiß nicht, wie es sich mit Kokzidien und Einzellern verhält, aber zumindest bei Würmern ist das so (zumindest, wenn ich meinem Zoologieprofessor glauben darf). Und ich halte es auf keinen Fall für Panikmache, wenn man sich gegen FSME impfen lässt, wenn man in einem gefährdeten Gebiet lebt. Also wenn sich meine Beiträge nach Panikmache angehört haben, tut mir das leid. So war es nicht gemeint. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ich keine Kräuter aus unseren Stadtparks verfüttern würde, weil es bei uns eben kein Hundeverbot gibt und dementsprechend viele dort rumlaufen. Außerdem bin ich mir nicht ganz sicher, wie sich die Abgase der umliegenden Straßen auf die Parkwiesen auswirken, aber ich kann hier auch nur für meine Stadt sprechen. Wenn die Parks in euren Städten sehr sauber sind, sehe ich da kein Problem.

LG, Franzi.
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