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Welcher Teil des Löwenzahns?
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Welcher Teil des Löwenzahns?
So, ich bins wieder mal mit einer total bescheuerten Frage
Welchen Teil des Löwenzahns verfüttert ihr? Die gelbe Blüte oder die grünen Blätter?
Ich weiß, die Frage ist blöd, aber ich muss das wissen
LG Der Neuling

Welchen Teil des Löwenzahns verfüttert ihr? Die gelbe Blüte oder die grünen Blätter?
Ich weiß, die Frage ist blöd, aber ich muss das wissen

LG Der Neuling
- Bart_Bartagame
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Du kannst beides nehmen, die grünen Blätter und die Blüten !
Chat immer ab 19:00 Uhr !
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Fütterung : Heuschrecken
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Grünzeug steht immer drin
(z. B. Karotten, Paprika, Kräuter)
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- Der Neuling
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wo man unbedingt drauf achten sollte ist, dass man nur löwenzahn dort pflückt, wo man definitiv weiß, dass an den pflanzen/unkraut keine pestizide vorhanden sind, sprich autoabgase/unkrautvernichter etc. halt "gesundes unbehandeltes" unkraut.
wie das mit dem weißen saft ist, kann ich dir leider nicht beantworten.
wie das mit dem weißen saft ist, kann ich dir leider nicht beantworten.
- Bart_Bartagame
- Pogona Minima Subadult
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Das weiss ich jetzt aber auch nicht so genau, aber ich würde am besten nur die Blätter und direkt die Blüten nehmen !
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- Wüstendrachen
- Co-Administrator
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- Wohnort: Neuss
Der "weiße Saft" nennt sich umgangssprachlich Wolfsmilch und ist für Bartagamen toxisch
Also nur Blüten und Baltteile füttern, welche nicht damit durchflossen sind.
Ebenso solltest du alle geernteten Teile vorher gut waschen!

Also nur Blüten und Baltteile füttern, welche nicht damit durchflossen sind.
Ebenso solltest du alle geernteten Teile vorher gut waschen!
Mfg Wüstendrachen
Phrynosoma p. calidiarum - Tribolonotus gracilis - Haplopelma lividum - Lampropelma violaceopes - Lampropelma sp. borneo black - Lampropelma nigerrimum - Poecilotheria regalis
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Hallo!
Löwenzahn gehört in die Familie der Asteraceae (Köpfchenblüter) . Die von dir beschriebene Wolfsmilch findet sich nur in Pflanzen der Familie Euphorbiaceae.
Der weiße Milchsaft im Löwenzahn enthält zwar einen Bitterstoff (Taraxin), dieser ist jedoch nicht toxisch und kann evtl. nur bei Menschen mit entsprechender Allergie zu Hautreizungen führen, mehr nicht.
Somit gibt es im Löwenzahn, welches ein Wildkraut ist, keine Wolfsmilch.
Kann also problemlos verfüttert werden.
Freundin studiert Gartenbau und hat den Beitrag verfasst

Löwenzahn gehört in die Familie der Asteraceae (Köpfchenblüter) . Die von dir beschriebene Wolfsmilch findet sich nur in Pflanzen der Familie Euphorbiaceae.
Der weiße Milchsaft im Löwenzahn enthält zwar einen Bitterstoff (Taraxin), dieser ist jedoch nicht toxisch und kann evtl. nur bei Menschen mit entsprechender Allergie zu Hautreizungen führen, mehr nicht.
Somit gibt es im Löwenzahn, welches ein Wildkraut ist, keine Wolfsmilch.
Kann also problemlos verfüttert werden.
Freundin studiert Gartenbau und hat den Beitrag verfasst



- Wüstendrachen
- Co-Administrator
- Beiträge: 3286
- Registriert: 14.05.2007, 13:22
- Wohnort: Neuss
Wenn ich schon mit so was anfange, würde ich auch das Richtige schreibenRazzi85 hat geschrieben:Löwenzahn gehört in die Familie der Asteraceae (Köpfchenblüter)

Löwenzahn = Familie der Korbblütler (Asteraceae)

Es wurde hier im Beitrag auch nicht geschrieben, dass es sich um ein Wolfsmilchgewächs handelt!Razzi85 hat geschrieben: Der weiße Milchsaft im Löwenzahn enthält zwar einen Bitterstoff (Taraxin), dieser ist jedoch nicht toxisch und kann evtl. nur bei Menschen mit entsprechender Allergie zu Hautreizungen führen, mehr nicht.
Somit gibt es im Löwenzahn, welches ein Wildkraut ist, keine Wolfsmilch
Sondern das man zu dem Saft umgangssprachlich auch gerne Wolfsmilch sagt

Der umgangssprachliche Name Wolfsmilch ist in diesem Fall lediglich an den beißen klebrigen Milchsaft der Pflanze angehalten.
Gehen wir jetzt mal vom Menschen aus, so schreibt das Universitätsklinikum in Bonn in der Informationszentrale gegen Vergiftungen:
Selbst in der Heimtier Giftzentrale wird davor gewarnt, das bei diversen Säugern Vergiftungserscheinungen durch den Milchsaft des Löwenzahns festgestellt wurde.Giftige Pflanzenteile:
Milchsaft in Stängeln und Blättern.
Junge Blätter können zu Salat verarbeitet werden.
Giftig durch:
Bitterstoffe, Harze, Triterpene.
Kritische Dosis:
Nicht bekannt.
Nun haben wir jedoch Bartagamen!
Die sind weder Menschen noch heimische Säugetiere!
An Reptilien wurde bis lang anders als bei Säugern und Homo sapiens noch keine Giftigkeitsskala erprobt!
Folglich gibt es bis dato auch keine 100%ige Giftliste.
Fakt ist jedoch, dass Reptilien ein anderes Verdauungssystem, Immunsystem, Widerstandsfähigkeiten und Giftdosierungsbereich als Menschen, Säuger, Vögel etc. haben.
Folglich sollte man ein Tier über dessen Verträglichkeit man so wenig weis nicht unnötigen Risiken aussetzen, insbesondere, wenn man von der Kleintiermedizin und Humanmedizin schon gewisse Warnbereiche für spezielle Pflanzen, Stoffe und Lebensmittel kennt!
Das Forenteam, diverse Züchter, Halter und Autoren werden daher sicher keine Pflanzteile empfehlen, von diesen man schon gewisse Empfindlichkeiten oder Vergiftungserscheinungen bei anderen Lebewesen kennt.
Bei Reptilien sind nun mal ganz andere (kleinere) Mengen nötig um Vergiftungen oä. auszulösen!
Ganz davon abgesehen gibt es auch hier in Deutschland diverse Naturwachsende Löwenzahn-Pflanzenarten, die sich in den Toxinen unterscheiden, die Pflanzen jedoch für den Laien oft nicht zu unterscheiden sind - somit sollte man bei seinen Empfehlungen von einem Rat für Laien ausgehen und nicht für Kundige!
Ebenfalls ist es unter vielen Reptilienärzten bekannt, dass die im Löwenzahnsaft enthaltenen Taraxine bei diversen Reptilien schon zu erheblichen Störungen der Darmflora führten, zur Magenüberreizung und zu Leberschädigungen.
Mal davon abgesehen wird Löwenzahn auch zur Latexgewinnung genutzt - wer will seinem Tier schon wissentlich Kautschuk verfüttern

Nur weil ein Tier daran nicht direkt stirbt - heißt es nicht dass es gut für ein Tier ist!
Was den Satz von andyra24 angeht:
Das bezweifle ich doch stark, dass Du weist, wie es in deinen Tieren und dessen Organen ausschaut!Und die sind alle 4 noch kerngesund.
Nur weil ein Tier "gesund" ist und scheint, heißt es nicht das dieses ausnahmslos auf ganzer Linie zutrifft.
Ob ein Tier letztendlich wirklich gesund (ist/) war, wird man erst bei einer vollständigen und gründlichen Sezierung sämtlicher Organe und des Gewebes feststellen.
Ob, was und in welchen Mengen ihr eure Tiere also füttert ist und bleibt euch freigestellt.
Ihr könnt eure Tiere auch mit Mehlwürmern vollbomben, ihnen Kaba anbieten, destilliertes Wasser reichen, sämtliche Kohlarten füttern, Herbstzeitlose oder was auch immer. Euer Tier bekommt letztendlich die Quittung und bezahlt im dümmsten Fall mit seinem Leben und nicht Ihr!
*an die Anfänger bitte die im letzten Abschnitt aufgezählten Dingen nicht euren Tieren anbieten!*
Ich bleib also dabei!
Gewaschene Blüten und Blattteile welche nicht den Saft dieser Pflanze enthalten können sofern sie nicht gedüngt, gespritzt und sonstig belastet sind unbedenklich gefüttert werden.
Stiele und Hauptblattaterien welche vom Saft durchflossen sind, sind wenn man auf Nummer sicher gehen will zu meiden.
Zuletzt geändert von Wüstendrachen am 12.04.2010, 17:11, insgesamt 3-mal geändert.
Mfg Wüstendrachen
Phrynosoma p. calidiarum - Tribolonotus gracilis - Haplopelma lividum - Lampropelma violaceopes - Lampropelma sp. borneo black - Lampropelma nigerrimum - Poecilotheria regalis
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Ich fange mit sowas an und schreibe es auch richtig. 
Zitat http://www.onlinekunst.de/loewenzahn/Pf ... rtrait.htm
"Der Löwenzahn ist eine von vielen Arten, die zur Familie der Compositae, Korbblütler (Köpfchenblütler) gehören. "
Ist wie überall im Leben.viele Dinge sagen das gleiche aus

Zitat http://www.onlinekunst.de/loewenzahn/Pf ... rtrait.htm
"Der Löwenzahn ist eine von vielen Arten, die zur Familie der Compositae, Korbblütler (Köpfchenblütler) gehören. "
Ist wie überall im Leben.viele Dinge sagen das gleiche aus

Zuletzt geändert von Razzi85 am 12.04.2010, 17:30, insgesamt 2-mal geändert.
hmm bei mir geht der link.so n mist 
Ist schon klar mit dem füttern, hab nur zum Thema Löwenzahn auch schon Stunden das Netz durchforstet und mit nem Tierarzt (von DGHT empfohlen) darüber debattiert, gibt halt fast so viele Meinungen darüber, wie Menschen auf der Welt. Aber die überwiegende Meinung ist, dass er bedenkenlos verfüttert werden kann.
Ich häng mir im Sommer das Zeug reihenweise auf Stricken in den Heizraum und trockne es für den Winter, da hat sich das Problem mit der weißen Milch eh gegessen
Grüße

Ist schon klar mit dem füttern, hab nur zum Thema Löwenzahn auch schon Stunden das Netz durchforstet und mit nem Tierarzt (von DGHT empfohlen) darüber debattiert, gibt halt fast so viele Meinungen darüber, wie Menschen auf der Welt. Aber die überwiegende Meinung ist, dass er bedenkenlos verfüttert werden kann.
Ich häng mir im Sommer das Zeug reihenweise auf Stricken in den Heizraum und trockne es für den Winter, da hat sich das Problem mit der weißen Milch eh gegessen

Grüße
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