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Hilfe gesucht! -Zauneidechseneier-
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Hilfe gesucht! -Zauneidechseneier-
Hallo zusammen!
mein Mann hat (wahrscheinlich) Zauneidechseneier vom Truppenübungsplatz geretten
(rollende Panzer sind ja eher suboptimal
)
Nun hab ich eine ganz blöde frage:
wir würden die Eier gerne durchbekommen um sie später wieder aussetzen zu können, wissen aber nicht wie das bei heimischen Tieren geht. Die Temperatur müsste ja nicht sehr angehoben werden, denke ich - aber wie sieht das mit der Luftfeuchte und vor allem dem Behältnis aus in dem wir das machen sollten?
Wäre sehr dankbar wenn sich Jemand findet der mit weiterhelfen kann - sind für jede Info dankbar!
LG
DanaJ
PS:scheltet mich nicht gleich das das nicht hierher gehört, ich halte sonst echr große Stücke auf Euch - deshalb dachte ich frage ich doch hier zuerst!
mein Mann hat (wahrscheinlich) Zauneidechseneier vom Truppenübungsplatz geretten
(rollende Panzer sind ja eher suboptimal

Nun hab ich eine ganz blöde frage:
wir würden die Eier gerne durchbekommen um sie später wieder aussetzen zu können, wissen aber nicht wie das bei heimischen Tieren geht. Die Temperatur müsste ja nicht sehr angehoben werden, denke ich - aber wie sieht das mit der Luftfeuchte und vor allem dem Behältnis aus in dem wir das machen sollten?
Wäre sehr dankbar wenn sich Jemand findet der mit weiterhelfen kann - sind für jede Info dankbar!
LG
DanaJ
PS:scheltet mich nicht gleich das das nicht hierher gehört, ich halte sonst echr große Stücke auf Euch - deshalb dachte ich frage ich doch hier zuerst!
- Wüstendrachen
- Co-Administrator
- Beiträge: 3286
- Registriert: 14.05.2007, 13:22
- Wohnort: Neuss
Hallöchen ich hab dir mal eben was Kopiert, das kannst du dir durchlesen - ist über die Entwicklung von Zauneidechseneiern
(zum ausbrüten kannst einen Inkubator oder Kunstkluge nehmen)
Eientwicklung
Die Entwicklungszeit der Eier (die Zeitdauer zwischen Legen und Schlüpfen) hängt von der Temperatur ab: Je tiefer die (Durchschnitts-)Temperatur ist, desto länger brauchen die Eier. Bei ca. 28°C dauert es knapp 40Tage. Bis zu einer Temperatur von 20°C steigt die Entwicklungsdauer linear auf rund 75 Tage an. Darunter steigt sie sehr schnell (18°C: ca. 120 Tage. Bei der Entwicklungsdauer lassen sich auch Unterschiede zwischen den einzelnen Unterarten feststellen. Die mitteleuropäischen Unterarten haben die kürzeste Entwicklungszeit - offensichtlich eine Anpassung an das unbeständige atlantische Klima.
Außer der Temperatur spielt auch die Feuchtigkeit eine wichtige Rolle: Die Eier kommen nur einen Tag ohne Kontaktwasser aus. Sie verlieren bei Trockenheit an Größe und bekommen Trocknungsdellen. Zur Regeneration wird dann Zeit benötigt (einige Tage), die dann zur Entwicklungszeit hinzugerechnet werden muß. Normalerweise können die Eier mehrfaches solches Trockenfallen überstehen. Trockenheit zu Beginn der Entwicklung kann aber zu Mißbildungen führen, wenn eine Trocknungsdelle auf den Embryo drückt. Solche Embryos entwickeln sich weiter, schlüpfen aber nicht, sondern sterben einige Tage, nachdem seine Geschwister geschlüpft sind, ab. Als ideal gelten 5% Bodenfeuchtigkeit.
Der Schlupfvorgang dauert mehrere Stunden bis zu einem Tag. Bei niedrigen Temperaturen kann es u.U. zu Problemen kommen, weil die junge Eidechse, nachdem der Kopf schon aus der Schale herausschaut, noch einige Tage im Ei bleibt, und die Eierschale den Hals abschnürt. In Mitteleuropa schlüpfen die jungen Eidechsen in der Regel Mitte August bis Anfang September. Aus ca. 80%-90% der Eier schlüpft erfolgreich eine Jungeidechse.
(zum ausbrüten kannst einen Inkubator oder Kunstkluge nehmen)
Eientwicklung
Die Entwicklungszeit der Eier (die Zeitdauer zwischen Legen und Schlüpfen) hängt von der Temperatur ab: Je tiefer die (Durchschnitts-)Temperatur ist, desto länger brauchen die Eier. Bei ca. 28°C dauert es knapp 40Tage. Bis zu einer Temperatur von 20°C steigt die Entwicklungsdauer linear auf rund 75 Tage an. Darunter steigt sie sehr schnell (18°C: ca. 120 Tage. Bei der Entwicklungsdauer lassen sich auch Unterschiede zwischen den einzelnen Unterarten feststellen. Die mitteleuropäischen Unterarten haben die kürzeste Entwicklungszeit - offensichtlich eine Anpassung an das unbeständige atlantische Klima.
Außer der Temperatur spielt auch die Feuchtigkeit eine wichtige Rolle: Die Eier kommen nur einen Tag ohne Kontaktwasser aus. Sie verlieren bei Trockenheit an Größe und bekommen Trocknungsdellen. Zur Regeneration wird dann Zeit benötigt (einige Tage), die dann zur Entwicklungszeit hinzugerechnet werden muß. Normalerweise können die Eier mehrfaches solches Trockenfallen überstehen. Trockenheit zu Beginn der Entwicklung kann aber zu Mißbildungen führen, wenn eine Trocknungsdelle auf den Embryo drückt. Solche Embryos entwickeln sich weiter, schlüpfen aber nicht, sondern sterben einige Tage, nachdem seine Geschwister geschlüpft sind, ab. Als ideal gelten 5% Bodenfeuchtigkeit.
Der Schlupfvorgang dauert mehrere Stunden bis zu einem Tag. Bei niedrigen Temperaturen kann es u.U. zu Problemen kommen, weil die junge Eidechse, nachdem der Kopf schon aus der Schale herausschaut, noch einige Tage im Ei bleibt, und die Eierschale den Hals abschnürt. In Mitteleuropa schlüpfen die jungen Eidechsen in der Regel Mitte August bis Anfang September. Aus ca. 80%-90% der Eier schlüpft erfolgreich eine Jungeidechse.
Mfg Wüstendrachen
Phrynosoma p. calidiarum - Tribolonotus gracilis - Haplopelma lividum - Lampropelma violaceopes - Lampropelma sp. borneo black - Lampropelma nigerrimum - Poecilotheria regalis
Phrynosoma p. calidiarum - Tribolonotus gracilis - Haplopelma lividum - Lampropelma violaceopes - Lampropelma sp. borneo black - Lampropelma nigerrimum - Poecilotheria regalis
- Wüstendrachen
- Co-Administrator
- Beiträge: 3286
- Registriert: 14.05.2007, 13:22
- Wohnort: Neuss
Hier hab ich mal ein paar links rausgesucht zum Thema Zauneidechsen /geschützte Tiere.
Link 1
Link 2
Link 3
Ja Zauneidechsen und andere Echsenarten fallen unter die geschützte/- gefährdete Art!
Jedoch ist die Change das geborgene Eier die wieder ausgesetzt werden durchkommen bei ca. 7-18% also nicht besonderst hoch.
Link 1
Link 2
Link 3
Ja Zauneidechsen und andere Echsenarten fallen unter die geschützte/- gefährdete Art!
Jedoch ist die Change das geborgene Eier die wieder ausgesetzt werden durchkommen bei ca. 7-18% also nicht besonderst hoch.
Mfg Wüstendrachen
Phrynosoma p. calidiarum - Tribolonotus gracilis - Haplopelma lividum - Lampropelma violaceopes - Lampropelma sp. borneo black - Lampropelma nigerrimum - Poecilotheria regalis
Phrynosoma p. calidiarum - Tribolonotus gracilis - Haplopelma lividum - Lampropelma violaceopes - Lampropelma sp. borneo black - Lampropelma nigerrimum - Poecilotheria regalis
@Wüstendrachen
Vielen lieben Dank das Du Dir die Zeit genommen hast!Berichte bezeiten was draus geworden ist.
@kknb
Das das eine gefärdete Art ist wusste ich auch schon - deshalb kommen sie ja erst wieder zurück wenn sie geschlüpft sind. Oder ists besser wenn das Panzerbataillon drüberfährt?
LG
DanaJ
Vielen lieben Dank das Du Dir die Zeit genommen hast!Berichte bezeiten was draus geworden ist.
@kknb
Das das eine gefärdete Art ist wusste ich auch schon - deshalb kommen sie ja erst wieder zurück wenn sie geschlüpft sind. Oder ists besser wenn das Panzerbataillon drüberfährt?
LG
DanaJ
- Wüstendrachen
- Co-Administrator
- Beiträge: 3286
- Registriert: 14.05.2007, 13:22
- Wohnort: Neuss
DanaJ1313 ich finde eure art echt super und bewundernswert
(In unserem Gartengrundstück rennen auch viele Zauneidechsen rum
)
Wenn ihr z.B. Im Rathaus oder Landratsamt bescheidgeben würdet das ihr Eier ausbrütet und die dan wieder auswildert würden sie euch die daumen heben
Benvis da können ja manche Kinder froh sein das ihre Eltern /Pflegeeltern nicht so denken - wenn sie hilflose Kinder auf der straße sehen 


Wenn ihr z.B. Im Rathaus oder Landratsamt bescheidgeben würdet das ihr Eier ausbrütet und die dan wieder auswildert würden sie euch die daumen heben



Mfg Wüstendrachen
Phrynosoma p. calidiarum - Tribolonotus gracilis - Haplopelma lividum - Lampropelma violaceopes - Lampropelma sp. borneo black - Lampropelma nigerrimum - Poecilotheria regalis
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- Wüstendrachen
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Mfg Wüstendrachen
Phrynosoma p. calidiarum - Tribolonotus gracilis - Haplopelma lividum - Lampropelma violaceopes - Lampropelma sp. borneo black - Lampropelma nigerrimum - Poecilotheria regalis
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