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Terrariumbau mit Unterschrank 200x75x100
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Terrariumbau mit Unterschrank 200x75x100
So, wie bereits in meiner Vorstellung erwähnt, habe ich mit dem Bau eines neuen Terrariums für Tristana und Nidalee begonnen. Da ich eine Hobby Auto Werkstatt hab, und einiges an Werkzeug, kann ich mich hier gut austoben 
Der Unterschrank besteht aus 2 Teilen und ist sehr massiv gebaut (Gewicht ca 150kg). Es hätte wahrscheinlich ne Nummer dünner auch getan, aber sicher ist sicher, sollen ja schließlich ca 250kg Sand, ungleichmäßig verteilt ins Terri.
Material
- 18mm OSB 12m² (habe aber noch Reste) - ca. 120€
- 19mm Spanplatte Dekor Nussbaum ca 2m² - ca. 40€
- 500er Schachtel Spax 4,5x40 - 20€
- 8 Scharniere von Hettich - ca. 40€
- 4 Türgriffe - ca. 15€
Diverse kleinere Spax hatte ich noch in der Werkstatt
___________________________________________
Gesamt: ca. 235€
Werkzeuge
- Bohrmaschine
- 2 Akkuschrauber (optimales Arbeiten: Vorbohren, Senken und Verschrauben ohne Einsätze zu wechseln
)
- Handkreissäge
- Oberfräse
- Maßband
- Kreppband
- Anschlagwinkel
Der Plan
Konstruiert habe ich das ganze mit Mega CAD 3D 2010


Weitere Bilder und Arbeitsschritte folgen...

Der Unterschrank besteht aus 2 Teilen und ist sehr massiv gebaut (Gewicht ca 150kg). Es hätte wahrscheinlich ne Nummer dünner auch getan, aber sicher ist sicher, sollen ja schließlich ca 250kg Sand, ungleichmäßig verteilt ins Terri.
Material
- 18mm OSB 12m² (habe aber noch Reste) - ca. 120€
- 19mm Spanplatte Dekor Nussbaum ca 2m² - ca. 40€
- 500er Schachtel Spax 4,5x40 - 20€
- 8 Scharniere von Hettich - ca. 40€
- 4 Türgriffe - ca. 15€
Diverse kleinere Spax hatte ich noch in der Werkstatt

___________________________________________
Gesamt: ca. 235€
Werkzeuge
- Bohrmaschine
- 2 Akkuschrauber (optimales Arbeiten: Vorbohren, Senken und Verschrauben ohne Einsätze zu wechseln

- Handkreissäge
- Oberfräse
- Maßband
- Kreppband
- Anschlagwinkel
Der Plan
Konstruiert habe ich das ganze mit Mega CAD 3D 2010


Weitere Bilder und Arbeitsschritte folgen...
- Phoenix
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- Registriert: 23.06.2006, 10:39
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Ja, poste mal die Story zu Ende ...
Das ganze hört sich schon sehr gut an!
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Erledigte Threads bitte markieren! Unerwünschte Themen bitte melden! Forenregeln beachten!

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ich hatte die letzten Tage Probleme, meine Fotos vom iPhone auf den Pc zu bekommen -.- etwas umständlich mit Zwischenlagerung auf nem sozialen Netzwerk hab ichs doch hinbekommen...
Der Anfang
Meine Grundüberlegung war nicht: "Ich habe zwei Bartis, wieviel Platz benötigen sie?"
sondern: Ich habe 2 Bartis, wieviel Platz kann ich ihnen von meinem Wohnzimmer abgeben...?
Also gings ans Messen und Überlegen, wie ich den Rest der Möbel umstellen kann. Da ich das Terrarium und den Unterschrank in meiner Werkstatt baue und auch nicht ewig in meiner jetzigen Wohnung bleibe, musste ich in der Tiefe ein paar Abstriche machen (75cm) und den Unterschrank zweiteilen, da er sonst zu schwer wäre, ihn in den 3. Stock zu tragen...
Die Planung
Als die Grundmaße festgelegt waren (200x75x100) hab ich mich gleich an mein CAD Programm gesetzt und angefangen das Ganze zu konstruieren.
Kann ich nur jedem empfehlen, der ein Terrarium selbst bauen möchte. Man kann millimetergenau planen, und erlebt (vorrausgesetzt wird genaues Arbeiten) keine bösen Überraschungen. Den Unterschrank hab ich sehr stabil (siehe Bild) ausgelegt mit dessen Fertigung ich auch gleich angefangen hab (Maße 200x75x85).
Nach der Zeichnung hab ich mir eine Stückliste (Liste mit allen Teilen und Maßen) angelegt, Türgriffe und Scharniere in der Bucht bestellt und bin zum Baumarkt.
Tipp: Lasst euch die Platten schon zurecht schneiden, das geht um einiges schneller mit der Plattensäge als daheim mit Tischkreissäge oder wie in meinem Fall Handkreissäge und kostet i.d.R. nichts
18mm OSB

19mm Spanplatte mit Nussbaum Dekor

Die Fertigung Unterstellschrank
Mit etwa 150kg Holz im Kofferraum gings ab in die Werkstatt.
Nach dem Ausladen hab ich alle Teile nochmal nachgemessen und beschriftet (Boden, Deckel, Seitenwand links, etc. ...).
Zuerst habe ich den Schrankboden auf ein Seitenteil und die Rückwand gelegt. Ein Freund hat mir geholfen, das ganze festzuhalten und bündig und rechtwinklig auszurichten.
Achtung: Bitte hier schon darauf achten, dass die Teile rechtwinklig zusammengeschraubt werden. Man kann das Holz zwar zum Schluss etwas ziehen, aber dann ist immer Spannung drauf und die Gefahr dass bei OSB etwas ausreißt, ist nicht gerade gering...
Dann mit einem 3mm Holzbohrer vorgebohrt, mit einem 90° Senker gesenkt und anschließend mit 4,5x40er Spax verschraubt.
Nun habe ich das zweite Seitenteil mit Rückwand und Boden verschraubt.
Zwischen die Seitenteile kommt eine Mittelwand. Um mir unnötiges Messen und Ausrichten zu sparen, habe ich die Fächer, welche zwischen Mitten- und Seitenwand befestigt werden, einfach dazwischen gelegt und voila... die hintere Mittelwand ist ausgerichtet und kann gleich verschraubt werden (siehe Bild).
Zur besseren Vorstellung: Der Kasten liegt hier auf der Rückwand

Dann kam die mittlere "Querwand" auf die hintere Mittelwand, die den Kasten in der Tiefe trennt und für Stabilität sorgt (siehe Bild Konstruktionszeichnung). Auf diese dann die vordere Mittelwand, welche sichtbar von vorne ist und an die die einzelnen Fächer befestigt werden, verschraubt.
Die Fächer sind mit 4 Spax von außen zur jeweiligen Seitenwand und Mittelwand verschraubt. Beim rechten Kasten (wir erinnern uns, zweiteilig... ^^) hab ich sie von innen mit Holzleisten verschraubt, da ich auf der Außenseite der Nussbaumplatte keine Spaxköpfe gebrauchen kann
Als die Fächer montiert waren, hab ich noch den Deckel drauf geschraubt.
Tipp: Beim Verschrauben von 2 Platten sollte man sich die Mitte der Plattenstärke anzeichnen, speziell wenn man diese nicht mehr sieht.
In meinem Fall wird der Deckel auch mit der hinteren Mittelwand verschraubt, also habe ich die Mitte angezeichnet, um nicht daneben zu bohren
Der erste (linke) Kasten

Hier sieht man auf dem Deckel auch die Mittellinie für die Schrauben.
Boden und Deckel stehen 20mm über, da hier die Türen verschwinden (mit 1mm Kantenumleimer bleiben 2mm Luft zu den 19mm dicken Türen)
Der zweite Kasten war identisch zu bauen, nur mit 2 Besonderheiten:
- die rechte Seitenwand musste 1mm überstehen (zu Deckel, Boden und Rückwand), da rund herum noch 1mm Kantenumleimer draufkommt.
- Die Fächer angrenzend zur rechten Seitenwand wurden mit besagten Leisten von innen verschraubt.
Wenn ich Zeit hab, poste ich heute noch den Einbau der Türen.
Frostige Grüße aus dem Alpenvorland
Der Anfang
Meine Grundüberlegung war nicht: "Ich habe zwei Bartis, wieviel Platz benötigen sie?"
sondern: Ich habe 2 Bartis, wieviel Platz kann ich ihnen von meinem Wohnzimmer abgeben...?

Also gings ans Messen und Überlegen, wie ich den Rest der Möbel umstellen kann. Da ich das Terrarium und den Unterschrank in meiner Werkstatt baue und auch nicht ewig in meiner jetzigen Wohnung bleibe, musste ich in der Tiefe ein paar Abstriche machen (75cm) und den Unterschrank zweiteilen, da er sonst zu schwer wäre, ihn in den 3. Stock zu tragen...
Die Planung
Als die Grundmaße festgelegt waren (200x75x100) hab ich mich gleich an mein CAD Programm gesetzt und angefangen das Ganze zu konstruieren.
Kann ich nur jedem empfehlen, der ein Terrarium selbst bauen möchte. Man kann millimetergenau planen, und erlebt (vorrausgesetzt wird genaues Arbeiten) keine bösen Überraschungen. Den Unterschrank hab ich sehr stabil (siehe Bild) ausgelegt mit dessen Fertigung ich auch gleich angefangen hab (Maße 200x75x85).
Nach der Zeichnung hab ich mir eine Stückliste (Liste mit allen Teilen und Maßen) angelegt, Türgriffe und Scharniere in der Bucht bestellt und bin zum Baumarkt.
Tipp: Lasst euch die Platten schon zurecht schneiden, das geht um einiges schneller mit der Plattensäge als daheim mit Tischkreissäge oder wie in meinem Fall Handkreissäge und kostet i.d.R. nichts

18mm OSB

19mm Spanplatte mit Nussbaum Dekor

Die Fertigung Unterstellschrank
Mit etwa 150kg Holz im Kofferraum gings ab in die Werkstatt.
Nach dem Ausladen hab ich alle Teile nochmal nachgemessen und beschriftet (Boden, Deckel, Seitenwand links, etc. ...).
Zuerst habe ich den Schrankboden auf ein Seitenteil und die Rückwand gelegt. Ein Freund hat mir geholfen, das ganze festzuhalten und bündig und rechtwinklig auszurichten.
Achtung: Bitte hier schon darauf achten, dass die Teile rechtwinklig zusammengeschraubt werden. Man kann das Holz zwar zum Schluss etwas ziehen, aber dann ist immer Spannung drauf und die Gefahr dass bei OSB etwas ausreißt, ist nicht gerade gering...
Dann mit einem 3mm Holzbohrer vorgebohrt, mit einem 90° Senker gesenkt und anschließend mit 4,5x40er Spax verschraubt.
Nun habe ich das zweite Seitenteil mit Rückwand und Boden verschraubt.
Zwischen die Seitenteile kommt eine Mittelwand. Um mir unnötiges Messen und Ausrichten zu sparen, habe ich die Fächer, welche zwischen Mitten- und Seitenwand befestigt werden, einfach dazwischen gelegt und voila... die hintere Mittelwand ist ausgerichtet und kann gleich verschraubt werden (siehe Bild).
Zur besseren Vorstellung: Der Kasten liegt hier auf der Rückwand

Dann kam die mittlere "Querwand" auf die hintere Mittelwand, die den Kasten in der Tiefe trennt und für Stabilität sorgt (siehe Bild Konstruktionszeichnung). Auf diese dann die vordere Mittelwand, welche sichtbar von vorne ist und an die die einzelnen Fächer befestigt werden, verschraubt.
Die Fächer sind mit 4 Spax von außen zur jeweiligen Seitenwand und Mittelwand verschraubt. Beim rechten Kasten (wir erinnern uns, zweiteilig... ^^) hab ich sie von innen mit Holzleisten verschraubt, da ich auf der Außenseite der Nussbaumplatte keine Spaxköpfe gebrauchen kann

Als die Fächer montiert waren, hab ich noch den Deckel drauf geschraubt.
Tipp: Beim Verschrauben von 2 Platten sollte man sich die Mitte der Plattenstärke anzeichnen, speziell wenn man diese nicht mehr sieht.
In meinem Fall wird der Deckel auch mit der hinteren Mittelwand verschraubt, also habe ich die Mitte angezeichnet, um nicht daneben zu bohren

Der erste (linke) Kasten

Hier sieht man auf dem Deckel auch die Mittellinie für die Schrauben.
Boden und Deckel stehen 20mm über, da hier die Türen verschwinden (mit 1mm Kantenumleimer bleiben 2mm Luft zu den 19mm dicken Türen)
Der zweite Kasten war identisch zu bauen, nur mit 2 Besonderheiten:
- die rechte Seitenwand musste 1mm überstehen (zu Deckel, Boden und Rückwand), da rund herum noch 1mm Kantenumleimer draufkommt.
- Die Fächer angrenzend zur rechten Seitenwand wurden mit besagten Leisten von innen verschraubt.
Wenn ich Zeit hab, poste ich heute noch den Einbau der Türen.
Frostige Grüße aus dem Alpenvorland

Montage der Türen
Für die Türen habe ich mir Scharniere mit Dämpfer (Hettich Sensys) bei Ebay besorgt. Kann ich wirklich empfehlen. Verarbeitung ist top, sehen gut aus, die Türen können nicht mehr zu fallen und für den Preis (gesamt ca. 35€) hab ich sie mitnehmen müssen
. Auf der Internetseite findet man auch alle Maße die man zur Montage benötigt.
Ich habe mir eine Tür fest gespannt und mit Kreppband die ungefähre Lage der Topfbänder (der Teil vom Scharnier, der in in die Türen kommt) abgeklebt. Hier drauf kann ich nun sauber die Lochmitte der Topfbänder anzeichnen.
Man sollte drauf achten, welche Seite man innen haben möchte, da eine Seite im Schnittflächenbereich vom Sägen meist etwas "ausgefranst" ist.
Lochmitte vom Topfband angezeichnet

Dann habe ich mit einem Zirkel den Durchmesser vom Topfband aufgezeichnet. Ein Sackloch vorgebohrt und mit der Oberfräse ausgefräst.
Es gibt spezielle Forstnerbohrer für solche Arbeiten aber wenn man vorsichtig ist und immer wieder probiert, bis das Topfband sauber und bündig hineingeht, kann man es auch gut frei hand fräsen. Zu beachten ist hier, dass das Topfband kein Spiel hat!
Sitzt, passt, wackelt nicht und hat keine Luft

Die Topfbänder noch gerade ausgerichtet und mit der Tür verschraubt. Selbes Schema natürlich bei allen 4 Türen.
Beim Bohren hat plötzlich meine Bohrmaschine gestreikt
Häufigstes Werkstattproblem: Wackelkontakt am Kabelausgang des Gerätes. Also zerlegt, Kabel gekürzt, in dem Zug Kohlebürsten gereingt und Lager gesäubert und gefettet, läuft wieder wie ne 1
Sollte man aber nur machen wenn man Ahnung davon hat und wenn keine Garantie mehr drauf ist!

Als nächstes habe ich die senkrechten Wände der Kästen an der Innenseite abgeklebt und die Lochabstände der Topfbänder von der Wandmitte aus (in der Höhe) angezeichnet. Dann musste ich nur noch Die Lochabstände der Kreuzplatte anzeichnen und bohren. Die Kreuzplatten brauchte ich dann nur noch mit den Pilotzapfen in die Bohrungen setzen und mit den Wänden verschrauben.
Kreuzplatte an der rechten Außenwand des rechten Kästchens

Jetzt hab ich gleich mal die Türen eingebaut, grob eingestellt und ausprobiert. Funktioniert super
Der letzte Schritt, der in der Werkstatt anfiel waren die Türgriffe.
Ich habe mir eine geeignete Position gesucht und dann die Maße wieder Mittels Kreppband auf die Türen übertragen. Da ich durchbohren musste habe ich ein Stück Vierkantholz auf die Rückseite der Tür gespannt, damit die Bohrung nicht zu stark ausreißt.
Gegenspannen von Vierkantholz

Ergebnis (noch ohne Füße und Kantenumleimer)



Man möge mir die schlechte Bildqualität verzeihen. Die nächsten Bilder gibt's von der DigiCam
Gestern habe ich mit 3 Helfern die Kästen in meine Wohnung (3. Stock O.O) gewuchtet. Heute kommen die Kantenumleimer und Füße dran.
greetz David
Für die Türen habe ich mir Scharniere mit Dämpfer (Hettich Sensys) bei Ebay besorgt. Kann ich wirklich empfehlen. Verarbeitung ist top, sehen gut aus, die Türen können nicht mehr zu fallen und für den Preis (gesamt ca. 35€) hab ich sie mitnehmen müssen

Ich habe mir eine Tür fest gespannt und mit Kreppband die ungefähre Lage der Topfbänder (der Teil vom Scharnier, der in in die Türen kommt) abgeklebt. Hier drauf kann ich nun sauber die Lochmitte der Topfbänder anzeichnen.
Man sollte drauf achten, welche Seite man innen haben möchte, da eine Seite im Schnittflächenbereich vom Sägen meist etwas "ausgefranst" ist.
Lochmitte vom Topfband angezeichnet

Dann habe ich mit einem Zirkel den Durchmesser vom Topfband aufgezeichnet. Ein Sackloch vorgebohrt und mit der Oberfräse ausgefräst.
Es gibt spezielle Forstnerbohrer für solche Arbeiten aber wenn man vorsichtig ist und immer wieder probiert, bis das Topfband sauber und bündig hineingeht, kann man es auch gut frei hand fräsen. Zu beachten ist hier, dass das Topfband kein Spiel hat!
Sitzt, passt, wackelt nicht und hat keine Luft


Die Topfbänder noch gerade ausgerichtet und mit der Tür verschraubt. Selbes Schema natürlich bei allen 4 Türen.
Beim Bohren hat plötzlich meine Bohrmaschine gestreikt

Häufigstes Werkstattproblem: Wackelkontakt am Kabelausgang des Gerätes. Also zerlegt, Kabel gekürzt, in dem Zug Kohlebürsten gereingt und Lager gesäubert und gefettet, läuft wieder wie ne 1

Sollte man aber nur machen wenn man Ahnung davon hat und wenn keine Garantie mehr drauf ist!

Als nächstes habe ich die senkrechten Wände der Kästen an der Innenseite abgeklebt und die Lochabstände der Topfbänder von der Wandmitte aus (in der Höhe) angezeichnet. Dann musste ich nur noch Die Lochabstände der Kreuzplatte anzeichnen und bohren. Die Kreuzplatten brauchte ich dann nur noch mit den Pilotzapfen in die Bohrungen setzen und mit den Wänden verschrauben.
Kreuzplatte an der rechten Außenwand des rechten Kästchens

Jetzt hab ich gleich mal die Türen eingebaut, grob eingestellt und ausprobiert. Funktioniert super

Der letzte Schritt, der in der Werkstatt anfiel waren die Türgriffe.
Ich habe mir eine geeignete Position gesucht und dann die Maße wieder Mittels Kreppband auf die Türen übertragen. Da ich durchbohren musste habe ich ein Stück Vierkantholz auf die Rückseite der Tür gespannt, damit die Bohrung nicht zu stark ausreißt.
Gegenspannen von Vierkantholz

Ergebnis (noch ohne Füße und Kantenumleimer)



Man möge mir die schlechte Bildqualität verzeihen. Die nächsten Bilder gibt's von der DigiCam

Gestern habe ich mit 3 Helfern die Kästen in meine Wohnung (3. Stock O.O) gewuchtet. Heute kommen die Kantenumleimer und Füße dran.
greetz David
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