Extrem geschwollene Augen Pogona vitticeps

[mgiessmann]

Brauche dringend Hilfe.

Mein Bartagamenmännchen (4 Jahre alt) leidet seit einiger Zeit unter extrem geschwollenen Augen. Dies war in der Anfangszeit erst sporadisch. Heißt, mal waren sie groß und mal wieder normal. Und mit groß mein ich nicht die üblichen Erscheinungen bei Häutung etc., sondern so geschwollen das er nichts mehr sieht.
Er bekam Antibiotika und diverse Augensalben und Entzündungshemmer sowie verschiedene Mittel zur Entwässerung.

Nun sind die Augen jedoch seit 1 Woche permanent geschwollen, und zwar so sehr, das einen Angst und Bange wird. Das Tier ist nun seit einer Woche bei Dr. Biron in Düsseldorf und wird dort weiter mit Spritzen für Entwässerung behandelt. Lt. seiner Aussage besteht jedoch kaum noch eine Chance. Er tippt oder ist sich sicher, das es ein Organschaden ist (Blutuntersuchung war ohne Befund, aber so was muss man nicht immer direkt im Blut sehen sagte er).
Hat irgendjemand etwas ähnliches schon mal gesehen, gehabt oder gehört? Bin ziemlich verzweifelt und möchte den Kerl ungern einschläfern lassen.

Danke.

[Bartagame x3]

Iich kann mir das garnicht so richtug beim barti vovrstellen mit seinen augen aber ich würde sagen du suchst noch einen t-a auf. nen richtigen spezialisten. aber wenn dein barti sich doch so quält dann würde ich vielleicht auch mal daran denken ihn zu erlösen denn wenn er doch keine chance hat so wie dieser eine dr gesagt hat was bringt es dann noch dass er sich quält. ist traurig das weiß ich aus eigener erfahrung auch aber ich würde es mir überlegen. aber bevor du das tust würde ich an deiner stelle noch zu nem richtigen spezialisten gehen
Viel glück

[britta]

Also wenn Dr. Biron sagt, das es kaum ne Chance gibt, dann erlöse ihn, dieser TA ist ein sehr guter Reptilienarzt, der echt Ahnung hat und dem man absolut vertrauen kann. Auch wenns schwer fällt

LG Britta

[mgiessmann]

Das Tier wurde am Dienstag Abend erlöst, jedoch nicht von Herrn Biron. Wir haben uns noch eine 2. Meinung eingeholt bei Fr. Dennert in Hünxe. Na ja, nur leider halt zu spät.
Ihrer Meinung nach hätte man durchaus noch etwas machen können durch ein paar andere Untersuchungen. Das ein Organschaden vorliegen könnte hätte sie so erstmal nicht primär diagnostiziert.
Zumal ja kein Mittel bei Herrn Biron angeschlagen hat.
Und es kommt noch hinzu, das das Tier nahezu Blutarm war als wir bei Fr. Dennert ankamen. Es hatte im Maul einen riesigen Beutel mit Blut und wahrscheinlich auch schon gewebeartig. Es wundert mich nur sehr, dass Hr. Biron das nicht gesehen hat! Dadurch war jede weitere Behandlung unmöglich, da das Tier zu schwach war.
Und auch wenn Hr. Biron wohl gut sein soll oder das von sich meint, so finde ich sein Verhalten extrem arrogant. Er war ja nicht einmal willig auf unsere Aufforderung hin sich mit anderen spezialisierten Ärzten zu verständigen.
Ich bin daher sehr zweigeteilt im Bezug auf Herrn Biron. Und wenn er behauptet alles mögliche im Interesse des Tieres zu tun, so gehört nun auch mal dazu sich andere Meinungen einzuholen.

[britta]

Erstmal tut es mir sehr leid um dein Tier, auch dass es noch so einen schweren Weg hatte Bisher habe ich nur gute Sachen von Dr. Biron gehört - sehr professionel - usw., es tut mir sehr leid, dass es so gelaufen ist und sehr schade um das Tier

LG Britta

[mgiessmann]

@ Britta: Vielen Dank für das Mitleid. Aber mal Hand auf´s Herz, er hat vielleicht mehr Ahnung als andere Tierärzte, aber professionell ist in meinen Augen etwas anderes. Ähnliche Meinungen habe ich auch in anderen Foren bereits gelesen. Nur dumm das der Preis dafür (nicht der materielle, der wäre mir egal) sehr hoch war.

@ Bartagame x3: Tja, Hr. Biron soll nun mal ein Spezialist sein. Aber gebracht hat es absolut nichts. Aber nun gut, bei gewissen Sachen die man nicht kennt oder nur vermutet muss halt auch ein TA nach dem Auschlussprinzip vorgehen.

[Bartagame x3]

Mein herzliches beileid. aber es war wohl besser so für deinen barti